1861 wurde die Synagogengemeinde Geilenkirchen-Heinsberg-Erkelenz u. a. mit der Filialgemeinde Wassenberg gegründet. 1932 angeschlossen an Geilenkirchen. Der Friedhof in der Roermonder Straße wurde 1688 angelegt und seitdem bis 1933 belegt. Er ist noch mit 18 Grabsteinen erhalten (vorstehende Angaben nach Reuter 2007). Die Inschriften von 18 Grabsteinen aus den Jahren zwischen 1854 und 1925 sind in der epigraphischen Datenbank epidat des Essener Steinheim-Instituts dokumentiert (www.steinheim-institut.de).
Baudenkmal Der Jüdische Friedhof Roermonder Straße ist seit 2007 ein eingetragenes Denkmal (Denkmalliste der Stadt Wassenberg, laufende Nr. 74).
(LVR-Redaktion KuLaDig, 2011/2020)
Internet www.steinheim-institut.de: Wassenberg, 18 Inschriften (1854-1925) (abgerufen 07.07.2020) de.wikipedia.org: Jüdischer Friedhof (Wassenberg) (abgerufen 22.11.2012) www.uni-heidelberg.de: Projekt Jüdische Friedhöfe in Deutschland, Wassenberg (abgerufen 05.07.2011, Inhalt nicht mehr verfügbar 05.05.2022)
Literatur
Pracht, Elfi (1997)
Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil I: Regierungsbezirk Köln. (Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland 34.1.) S. 443-445, Köln.
Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) S. 89, Bonn.
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