Bereits im 17. Jahrhundert lebten Juden in Langerwehe. Im 19. Jahrhundert bildeten sie eine Filialgemeinde im Synagogenverband Düren. 1932 an Düren angeschlossen.
Gemeindegröße um 1815: 31 (1806), um 1880: 54 (1885), 1932: 46 (1933), 2006: –.
Bethaus / Synagoge: 1874 konnte eine Synagoge eingeweiht werden, vorher bestand ein Betsaal. 1938 wurde das Gebäude verwüstet, während des Kriegs zerstört (vorstehende Angaben nach Reuter 2007).
Friedhof: Der noch vorhandene Friedhof am Sandberg wurde um 1870 angelegt und bis 1933 belegt. Der Begräbnisplatz wurde bis 1970 mehrfach zerstört. 31 Grabsteine sind hier erhalten.
(LVR-Redaktion KuLaDig, 2011)