Die jüdische Gemeinde in Eilendorf seit dem frühen 19. Jahrhundert: Die Gemeinde wurde 1932 an Aachen angeschlossen. Gemeindegröße um 1815: –, um 1880: 30 (1885), 1932: 14 / 51 (1933), 2006: –. Bethaus: Die Existenz einer Betstube ist belegt (vorstehende Angaben alle nach Reuter 2007).
Friedhof: 1855 wurde in der Von-Coels-Straße (an der Grenze zur Stadt Stolberg) ein Friedhof eingerichtet, der von 1860 bis 1935 belegt wurde. Der Friedhof ist mit 15 Grabsteinen noch erhalten.
(LVR-Redaktion KuLaDig, 2011)
Internet www.uni-heidelberg.de, Projekt: Jüdische Friedhöfe in Deutschland (abgerufen 15.06.2011)
Literatur
Pracht, Elfi (1997)
Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil I: Regierungsbezirk Köln. (Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland 34.1.) S. 35, Köln.
Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) S. 37, Bonn.
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