Die Synagoge wurde wie zwei weitere Versammlungsräume in Hamborn und Ruhrort in der Reichspogromnacht 1938 durch Brandstiftung zerstört, die Ruine kurz darauf abgerissen. Seit 1960 nutzte die Jüdische Kultusgemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen einen Betsaal in Mülheim an der Ruhr.
1999 konnte eine neue Synagoge in Duisburg eingeweiht werden, die seitdem das Zentrum für die über 2.800 Mitglieder der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen ist. Architekt des Gebäudes am Innenhafen (Altstadtpark, Springwall) ist Zvi Hecker (*1931). Sein Entwurf variiert zwei Formen: Stern und Buch.
(Franz-Josef Knöchel, LVR-Redaktion KuLaDig, 2011)
Internet
www.zentralratderjuden.de: Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen K.d.ö.R. (abgerufen 31.08.2021)
www.zentralratdjuden.de: Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen K.d.ö.R. (abgerufen 05.08.2016, Inhalt nicht mehr verfügbar 31.08.2021)
de.wikipedia.org: Synagoge (Duisburg) (abgerufen 15.06.2011)