Jüdischer Friedhof am Bruchberg in Drove

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Kreuzau
Kreis(e): Düren
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 43′ 19,83″ N: 6° 31′ 4,53″ O 50,72218°N: 6,51792°O
Koordinate UTM 32.324.806,53 m: 5.621.868,86 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.536.617,60 m: 5.620.868,05 m
  • Jüdischer Friedhof Drove, Eingang (2009)

    Jüdischer Friedhof Drove, Eingang (2009)

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  • Jüdischer Friedhof Drove (2009).

    Jüdischer Friedhof Drove (2009).

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  • Jüdischer Friedhof Drove (2009)

    Jüdischer Friedhof Drove (2009)

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  • Jüdischer Friedhof Drove (2009)

    Jüdischer Friedhof Drove (2009)

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  • Jüdischer Friedhof Drove (2009)

    Jüdischer Friedhof Drove (2009)

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Auf dem Friedhof, der vermutlich schon vor dem 19. Jahrhundert angelegt wurde, bestatteten die Juden von Drove, Kreuzau und Nideggen ihre Toten. Belegt wurde der Friedhof von vor 1889 bis 1941. Er existiert noch, 59 Grabsteine sind erhalten.

Es handelt sich um eine große, gepflegte Anlage. Das schmiedeeiserne Tor war verschlossen, die umgebende Hecke jedoch stellenweise durchlässig. Neben dem Eingang rechts und links mehrere Grabreihen, ein einzelner (wohl sehr) alter Grabstein ist in die hintere Hecke eingewachsen. Nur wenige Steine tragen Spuren von Zerstörung, doch sind insbesondere die Sandstein-Stelen teilweise dem Alter entsprechend verwittert. Im linken hinteren Teil befindet sich ein als Säule ausgeführtes Mahnmal der Gemeinde Drove, datiert 1962. Unmittelbar links daneben, bzw. dahinter, vier Gedenksteine für der Shoa zum Opfer gefallene Menschen. Weitere Gedenktafeln bzw. Gedenksteine befinden sich in den Grabreihen. (Begehung 20.07.2009)

(Otmar Fruehauf, Alemannia Judacia, 2009)

Internet
www.uni-heidelberg.de, Projekt: Jüdische Friedhöfe in Deutschland, Drove (abgerufen 15.06.2011)
de.wikipedia.org: Jüdischer Friedhof Drove (abgerufen 06.12.2011)

Literatur

Füchtner, Jörg (1976)
Nideggen. (Rheinischer Städteatlas, Lieferung III, Nr. 20.) S. 11, Köln.
Pracht, Elfi (1997)
Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil I: Regierungsbezirk Köln. (Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland 34.1.) S. 103-106, Köln.
Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) S. 35, Bonn.

Jüdischer Friedhof am Bruchberg in Drove

Schlagwörter
Ort
52372 Kreuzau - Drove
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1801 bis 1889

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„Jüdischer Friedhof am Bruchberg in Drove”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-12248-20110615-4 (Abgerufen: 6. Dezember 2024)
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