Am Rennweg im Bereich des Wasserbachs an den Jagen 81 und 82 im Königsforst erfolgte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts der Abbau von Blei- und Zinkerzen. Die Bergbaurechte dieser Grube namens „Copernicus“ wurden am 27. Oktober 1860 verliehen.
Das Datum der Einstellung der Förderung ist unbekannt.
Da die hydrologischen Bedingungen im Königsforst für den Bergbau problematisch waren und die Erzgänge zum Teil zu schmal, wurden die insgesamt 13 Gruben im Königsforst lediglich maximal bis 1919 betrieben. Mehrere Abbaufelder wurden bereits vor 1900 eingestellt.
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau und Klaus-Dieter Kleefeld, LVR-Redaktion KuLaDig, 2015)
Literatur
Dilling, Jochen (2011)
Spuren von Bergbau. In: Der Königsforst. Geschichte und Geschichten, S. 59-73. Köln.
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