Grube Copernicus im Königsforst

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Köln
Kreis(e): Köln
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 56′ 7,33″ N: 7° 07′ 36,93″ O 50,93537°N: 7,12692°O
Koordinate UTM 32.368.389,36 m: 5.644.308,43 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.579.259,74 m: 5.645.061,88 m
Am Rennweg im Bereich des Wasserbachs an den Jagen 81 und 82 im Königsforst erfolgte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts der Abbau von Blei- und Zinkerzen. Die Bergbaurechte dieser Grube namens „Copernicus“ wurden am 27. Oktober 1860 verliehen.

Das Datum der Einstellung der Förderung ist unbekannt.

Da die hydrologischen Bedingungen im Königsforst für den Bergbau problematisch waren und die Erzgänge zum Teil zu schmal, wurden die insgesamt 13 Gruben im Königsforst lediglich maximal bis 1919 betrieben. Mehrere Abbaufelder wurden bereits vor 1900 eingestellt.

(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau und Klaus-Dieter Kleefeld, LVR-Redaktion KuLaDig, 2015)

Literatur

Dilling, Jochen (2011)
Spuren von Bergbau. In: Der Königsforst. Geschichte und Geschichten, S. 59-73. Köln.

Grube Copernicus im Königsforst

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1860 bis 1919

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„Grube Copernicus im Königsforst”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-121729-20150420-2 (Abgerufen: 27. April 2024)
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