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Arbeitersiedlung des Zinkhütter Hof (2014)
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Fine Tonhauser
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Villa des Zinkhütter Hof (2014)
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Schwungrad der ehemaligen Zinkhütte Münsterbusch (2014)
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Fabrikantenvilla der früheren Glashütte Zinkhütter Hof in Stolberg-Münsterbusch (2020)
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Altena, Thomas / Verein Luftschutzanlagen Rhein Kreis Neuss e.V.
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Thomas Altena
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Betriebsanlage der ehemaligen Glasfabrik Zinkhütter Hof. Links im Bild die Arbeitersiedlung, rechts im Bild die Produktionsgebäude, vor Kopf die ehemalige Fabrikantenvilla.
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Gebäude, in dem die Arbeiter der ehemaligen Glasfabrik auf dem Zinkhütter Hof untergebracht waren. Heute befindet sich in dem langgezogenen Backsteingebäude die Verwaltung des Museums Zinkütter Hof.
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Die Villa des Zinkhütter Hofs, im Hintergrund links steht ein alter Industrieschornstein.
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Das ehemalige Schwungrad der Zinkhütte Münsterbusch steht als Exponat auf dem Gelände des Zinkhütter Hofs. Im Hintergrund sieht man Gebäude der ehemaligen Zinkhütte Münsterbusch.
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Die Fabrikantenvilla der früheren Glashütte Zinkhütter Hof in Stolberg-Münsterbusch, links neben dem Bau eine erhaltene Splitterschutz-Luftschutzzelle aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs (2020).
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Altena, Thomas / Verein Luftschutzanlagen Rhein Kreis Neuss e.V.
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Thomas Altena
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Bei dem Zinkhütter Hof handelt es sich eigentlich um ehemalige Glashütte, die in den 1830er Jahren in Stolberg-Münsterbusch errichtet wurde. Sie diente unter anderem der Herstellung von Champagnerflaschen. Das für die Produktion erforderliche Wasser stammte aus den Teufen der nahe gelegenen James-Grube (Gesellschaft zur Förderung des Zinkhütter Hof e. V. 1996, S. 8). 1852 entstand auf dem Betriebsgelände, gegenüber dem Betriebsgebäude ein Wohngebäude für Arbeiter der Fabrik, die bis heute erhalten geblieben ist (Holtz 2003, S. 245). Die Fabrikantenvilla im Stil des Historismus steht repräsentativ am Kopf des Gebäudeensembles und entstand zwischen 1838 und 1862 (Schreiber / Schreiber 2008, S. 124).
Ab um 1860 wurde der Zinkhütter Hof als Fuhrpark für eine angrenzende Spiegelglasfabrik und zur Herstellung von Tongefäßen für die Glasschmelze genutzt (Holtz 2003, S. 245). 1904 ging die Glashütte in den Besitz der „Actiengesellschaft für Bergbau, Blei- und Zinkfabrikation zu Stolberg und in Westfalen“ über. Die Aktiengesellschaft wurde später zur „Stolberger Zink“, einem der bedeutendsten Zinkhersteller der Welt (Gesellschaft zur Förderung des Zinkhütter Hof e. V., S. 10). Die Betriebsgebäude wurden zu einer repräsentativen Musikhalle, Remise, Pferdstall, Stellmacherei, Hufschmiede und Sattlerei umgebaut. Später wurde das Gelände als Garagenhof, Werkstätten und Laboratorien genutzt (Holtz 2003, S. 246).
1991 kaufte die Stadt Stolberg das Gelände, um hier ein Museum über die industriegeschichtliche Entwicklung der Region Stolberg einzurichten. Seit 1996 ist die ehemalige Glashütte Standort des „Museums für Industrie-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte“ (Holtz 2003, S. 246).
(Fine Tonhauser, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. / LVR-Fachbereich Umwelt, 2014)
Internet www.zinkhuetterhof.de: Museum für Industrie-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte (abgerufen 15.07.2015)
Literatur
Gesellschaft zur Förderung des Museums für Industrie-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte für den Raum Aachen in Stolberg, Zinkhütter Hof e. V. (Hrsg.) (1996)
Zinkhütter Hof. Museum für Industrie-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte. (Schriften des Museums Zinkhütter Hof, 1.) Stolberg.
Holtz, Friedrich (2003)
Alphabet der Heimatkunde. S. 245-246, Stolberg.
Schreiber, Helmut; Schreiber, Katharina A. / Stolberger Heimat- und Geschichtsverein e. V. (Hrsg.) (2008)
Im Schatten des Langen Hein. Teil 1: Vom Werden eines Stolberger Stadtteils zur Zeit der Industrialisierung bis in die 1960er Jahre. (Beiträge zur Stolberger Geschichte.) Stolberg.
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