Im Jahr 1903 wollte man auf dem Namedyer Werth durch Bohrungen an Kohlensäurevorkommen zur Gewinnung von Kohlenstoffdioxid für Mineralwasser gelangen. Während den Bohrungen wurde der Geysir erstmals aktiv und schoss ca. 40 Meter in die Höhe. Seitdem war die Fontäne ein Wahrzeichen des Namedyer Werths. Im Jahr 1990 wurde das Nemeyer Werth Eigentum der Stadt Andernach.
2001 bohrte man an einer anderen Stelle erneut und stieß direkt auf den Geysir. Aufgrund von Naturschutzauflagen musste man das Bohrloch allerdings wieder verschließen. Erst im Mai 2005 einigte sich die Stadt Andernach und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland darauf, dass der Geysir unter Naturschutzauflagen touristisch genutzt werden darf. Im Jahr 2009 wurde die touristische Erschließung mit der Einwehung des „Geysir Erlebniszentrums“ abgeschlossen. Von einem „Erlebniszentrum“ in Andernach, das über den Geysir informiert, besteht eine Schiffsverbindung zum Namedyer Werth, wo der Geysirsprung beobachtet werden kann. Die Eruptionsdauer beträgt acht Minuten bei einem natürlichen Intervall von 100 Minuten zwischen den einzelnen Ausbrüchen.
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