Durch die neue Eingangshalle wurde der Westturm im unteren Bereich umgebaut. Weiterhin wurde er um ein Geschoss erhöht und mit einer geschweiften Haube versehen. Die neubarocke Basilika ist dreischiffig. Im Chor der Kirche befindet sich ein Hochaltar, dessen zweigeschossiger Aufbau aus schwarzen Säulen und Gebälkstücken aus hellem Marmor besteht. Er wurde vom Koblenzer Bildhauer Johann Heinrich Neuss geschaffen und stammt ursprünglich aus der Koblenzer Karmeliterkirche. Der Seitenaltar im Stil des Spätrokokos aus Eichenholz stammt aus der Kapelle des von Eysschen Hauses. Die Holzkanzel der Kirche ist aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und stand ursprünglich in der Sankt Barbara Kirche in Koblenz.
Die Sankt Maximin Kirche ist ein geschütztes Kulturdenkmal und ist in dem Verzeichnis der Kulturdenkmäler der Stadt Koblenz eingetragen.
(Simon Künzel und Miriam Lux, Universität Koblenz-Landau, 2014)