Architekt Carl Moritz, Köln, 1912/ 13, renoviert 1964/66 und 1985. Stattliche Kirche querab zur Henrichenburger Straße. Im Mittelalter bei der Pfarrei St. Lambertus Henrichenburg. Zur Zeit der Zechengründungen nach langen Auseinandersetzungen 1906 Errichtung der selbständigen Pfarrei St. Joseph. Bestehende Kirche 1912/13 nach Plan des Kölner Architekten Carl Moritz (1863-1944) erbaut, 1964/66 und 1985 renoviert.
Basilikaler neuromanischer Putzbau mit Querhaus unter mit Schiefer gedecktem Satteldach. Südwestlich Vorhalle mit drei Arkaden, darüber Rose. Nach Westen angesetzter oktogonaler Turm, dessen pilastergegliederte Obergeschosse eingezogen. Kupferhaube mit Turmuhren. Halbrunde Apsis. Sparsame Fassadengliederung durch Pilaster und Gesimse. Paarig angeordnete Rundbogenfenster. Im südwestlichen Giebelfeld Kreuzigungsrelief. Im Inneren Betonstützen, Holzdecke, zeitgenössisches Gestühl und Beichtstühle. Für die Entstehungszeit in der wilhelminischen Epoche typischer durch seine Durchgliederung und die sparsamen Zierelemente wirkender Kirchenbau. Erhaltenswerte Bausubstanz.
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