Im Breckenwinkel/ Grüner Weg/ Breckenstr., Bergarbeitersiedlung Brecke (Wohnhäuser mit Grüner Weg 4 - 6, 8, 11, 12 - 14, Grüner Weg 33, Im Breckenwinkel 18, 20, 25, Breckenstr. 16, 38) Architekt Schneidereit, 1920/ 1922 Ausgehnte Siedlung für Bergarbeiter nordwestlich der Bochumer Str. mit Zentrum im Breckenwinkel, bestehend aus zwei- und eingeschossigen Putzbauten von elf verschiedenen Haustypen unter Satteldach, teils traufen-, teils giebelständig an den mittelalterlich anmutenden Siedlungsstraßen. Unter Putz Fachwerkkonstruktion noch an einzelnen Balkenköpfen und vorkragenden Stockwerken ablesbar. Im wesentlichen nach Entwurf des Architekten Schneidereit 1920 - 1922 von der Gelsenkirchener Bergwerks-AG in traditionsorientierter Architektur errichtet und nur wenig verändert ist. Schäden im Zweiten Weltkrieg, nachfolgende Ersatzbauten 1956/57. Baudenkmal, belegt Bemühungen der Zeche Erin, nach dem Anfängen mit der Siedlung Erindorf 1873, durch anspruchsvolle und städtebaulich wertvolle Architektur eine Stammbelegschaft zu gewinnen und zu halten.
(LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen, 2009)
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