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Wegekapelle in Liesenich (2025)
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Innenraum (2025)
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Gesamtansicht der Wegekapelle in Liesenich. (2025)
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Wegekapelle in Liesenich (2025)
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Die Aufnahme zeigt den Innenraum mit Altar in der Wegekapelle in Liesenich. (2025)
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Im Jahre 1952 begannen die Bauarbeiten zur Errichtung einer neuen Feldkapelle. Für die Planung und Bauleitung zeichnete der damalige Kreisbaurat Hacker verantwortlich. Finanziert wurde die Maßnahme von der Gemeinde Liesenich. Als Bauplatz war ein Grundstück, etwas außerhalb der Ortslage in Richtung Blankenrath gelegen, gewählt worden. Dieses befindet sich direkt an der Landstraße 200 (L 200) und dem Abzweig der heutigen Wanderwege K6 und K7. Rund zwanzig Meter südöstlich stand bereits eine Kapelle, welche aber inzwischen baufällig geworden war. Im Rahmen der Baumaßnahme wurde diese dann abgerissen. Zum Jahresende 1952 waren die Rohbauarbeiten abgeschlossen.
Die Einweihung fand schließlich am Sonntag, dem 3. Juli 1953, statt. Zunächst versammelte sich die Bevölkerung in der Filialkirche „St. Katharina“ zur Segnung der drei Heiligenfiguren, welche aus Ton hergestellt worden waren. Diese stellen die schmerzhafte Mutter Gottes und die beiden Heiligen Augustinus und Wendelinus dar. Im Anschluss wurden die drei Figuren auf einen festlich geschmückten und von zwei Pferden gezogenen Wagen verladen und in einer Prozession zur neuen Wegekapelle geleitet. Nach der Ansprache des damaligen Ortsbürgermeisters Eduard Hansen (1945 bis 1969) segnete Pfarrer Peter Mohr (1940 bis 1956) das neue Heiligenhäuschen ein.
(Grischa Manderscheid, KuLaDig-Initiative Strimmiger Berg, Juli 2025)
Chronik des Amtes Senheim. Teil 3 von 1945 bis 1970. Senheim.
Gossler, Arnold; Pies, Hans Werner (2011)
Bildband von Liesenich. Plaidt.
Gossler, Arnold; Scholz, Ingeborg (2006)
Chronik des Strimmiger Berges mit den Ortsgemeinden Liesenich, Mittelstrimmig, Altstrimmig und Forst. Aus der Geschichte einer Hunsrückregion. Simmern.
Theisen, Richard (2019)
250 Jahre Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus Mittelstrimmig 2019. Koblenz.
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