Die Pegeluhr am Rheinufer in der Düsseldorfer Altstadt (2025).
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Antonia Frinken, LVR / CC BY 4.0
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Antonia Frinken
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Mit einer Pegeluhr wird der Stand eines Gewässers, meist eines Flusses, festgestellt. Sie geben diesen über ein Ziffernblatt mit Zeigern wieder, wobei der große Zeiger die Meter und der kleine Zeiger die Zentimeter anzeigt. Der Wasserstand wird in einem Pegelschacht gemessen, der über eine Röhre mit dem Gewässer verbunden und mit einem Schwimmer ausgestattet ist.
Im Rheinland finden sich vielerorts alte Pegeluhren, die teilweise noch in Betrieb sind. Eine von ihnen ist die 1902 im Jugendstil errichtete Pegeluhr am Burgplatz in Düsseldorf. Der hiesige Rheinpegel steht bei Rheinkilometer 744,2 und befindet sich 24,529 Meter über dem Meeresspiegel. Die Uhr sitzt hier auf einem kleinen, türmchenartigen Aufbau und ist mit einem spitzen Aufsatz verziert. Die parallel zum Rhein ausgerichteten Uhren zeigen die Zeit und die zum Fluss und zum Land ausgerichteten Uhren den Pegelstand an. 1954 wurde zusätzlich ein Druckluftpegel mit Datenfernübertragung in Betrieb genommen.
Der höchste Pegelstand wurde am 2. Februar 1926 mit 1110 Zentimetern gemessen. Am 23. Oktober 2018 stand der Rhein bei lediglich 23 Zentimetern, einem historischen Niedrigwert. Im Internet kann der Pegelstand auf der Webseite der Stadt Düsseldorf sowie telefonisch abgerufen werden.
Internet www.duesseldorf.de: Webseite der Stadt Düsseldorf zum Rheinpegel (abgerufen 11.06.2025) de.wikipedia.org: Abschnitt zu Pegeluhren im Wikipedia-Eintrag zu Pegel (abgerufen 11.06.2025) www.deutsche-leuchtfeuer.de: Eintrag zum Pegel Düsseldorf (abgerufen 11.06.2025)
Pegeluhr am Düsseldorfer Rheinufer in der Altstadt
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