Typische Wohnsiedlung der Wolf Wohnungsbau OHG aus den 1950/60er-Jahren in der Hummelsbergstraße in Köln-Sülz (2025). Im Bildhintergrund das Uni-Center Köln.
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Fassade und Außenwerbung des 1953 als "Theater am Weißhaus" eröffneten Weißhaus-Kinos in Köln-Sülz (2025).
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Typische Wohnsiedlung der Wolf Wohnungsbau OHG aus den 1950/60er-Jahren in der Hummelsbergstraße in Köln-Sülz (2025). Im Bildhintergrund das Uni-Center Köln.
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Verkehrsschilder und ein offenbar im Laufe der Jahre verbeultes Hinweisschild "Privatweg! Eigentum der Wolfschen Wohnungsbauges." in der Hummelsbergstraße in Köln-Sülz (2025).
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Das 1953 als "Theater am Weißhaus" eröffnete Weißhaus-Kino in Köln-Sülz (2025).
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Blick auf das Wasserschloss Weißhaus in Köln-Sülz an der Luxemburger Straße (2010).
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Luftaufnahme einer Ballonfahrt von dem Wasserschloss Weißhaus in Köln-Sülz an der Luxemburger Straße (2010).
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Typische Wohnsiedlung der Wolf Wohnungsbau OHG aus den 1950/60er-Jahren in der Hummelsbergstraße in Köln-Sülz (2025). Im Bildhintergrund das Uni-Center Köln.
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Fassade und Außenwerbung des 1953 als "Theater am Weißhaus" eröffneten Weißhaus-Kinos in Köln-Sülz (2025).
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Typische Wohnsiedlung der Wolf Wohnungsbau OHG aus den 1950/60er-Jahren in der Leybergstraße in Köln-Sülz (2025).
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Verkehrsschilder und ein offenbar im Laufe der Jahre verbeultes Hinweisschild "Privatweg! Eigentum der Wolfschen Wohnungsbauges." in der Hummelsbergstraße in Köln-Sülz (2025).
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Das 1953 als "Theater am Weißhaus" eröffnete Weißhaus-Kino in Köln-Sülz (2025).
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Blick auf das Wasserschloss Weißhaus in Köln-Sülz an der Luxemburger Straße (2010).
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Luftaufnahme einer Ballonfahrt von dem Wasserschloss Weißhaus in Köln-Sülz an der Luxemburger Straße (2010).
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Familie Wolf und Wolf'sche Wohnungsbau OHG Die im Jahr 1690 erstmals erwähnte Frechener Familie Wolf war dort im Bereich der Landwirtschaft und des Bierbrauens tätig. 1905 gründete Johann Josef Wolf eine Ringofen-Ziegelei nahe der Bonnstraße und stieg in die industrielle Fertigung von Steinzeug ein. Zu seinen ersten Produkten zählen die für die Region typischen Mauersteine (www.wolf-immobilien-gruppe.com).
In der Nachkriegszeit war Heinrich (I) Wolf (1881-1955), Teilhaber der 1920 von der Familie erworbenen Steinzeugfabrik Rhenania Frechen, Besitzer des Weißhauses in Sülz. Der Ziegel-Unternehmer hatte die Enkelin von Johann Adam Jansen (um 1790-1858), Kaufmann und Besitzer des Weißhauses zur Mitte des 19. Jahrhunderts, Cordula Dahmen (1901-1944), geheiratet und lebte ab 1929 als nunmehriger Besitzer in dem Wasserschloss. Nach dem Tod des Besitzers Heinrich (II) Wolf (1926-2010), einem Neffen von Heinrich (I), der 1953 die Leitung der Familienunternehmen übernommen hatte, ging das Weißhaus von der Erbengemeinschaft in den Besitz eines Berliner Unternehmers über. Die mittlerweile noch sieben Firmen der Frechener Wolf-Gruppe (Wolf'sche Wohnungsbau OHG) werden heute von einem Neffen Heinrichs (II), Heinrich Wolf jun. (*1947) und dessen Sohn Peter-Josef Wolf geführt. Eine repräsentative Familiengrabstätte Jansen - Wolf - Dahmen befindet sich auf dem Kölner Melatenfriedhof.
Wohnsiedlungen Bis Anfang der 1960er baute die Unternehmensgruppe Wolf vielerorts Häuser mit hunderten Wohnungen, darunter auch im Bereich rund um das Weißhaus (Schliski u. Wolf 1983). Eine Wolf'sche Wohnungsbau OHG verwaltete dabei das Immobilienvermögen der Unternehmen. Diese privatwirtschaftlichen Aktivitäten sind dabei von dem für das Köln der 1920er-Jahre bedeutenden genossenschaftlichen Wohnungsbau zu unterscheiden. In Sülz sind die ganze Straßen umfassenden Komplexe von Ziegelbauten in ihrer äußeren Gestaltung heute noch gut im zeittypischen Stil einer geplanten Wohnsiedlung der Nachkriegszeit erkennbar. Im Umfeld des Weißhauses gehen zusammenhängende Wohnbauten im Bereich der Rennbergstraße, Hummelsbergstraße und Düstemichstraße nördlich des Wasserschlosses sowie südlich von diesem in der Leybergstraße, Unkeler Straße, Aegidienberger Straße, Erpeler Straße, Linzer Straße und im Gottesweg auf die Bautätigkeit der Wolf'schen Wohnungsbau OHG in den 1950/60er-Jahren zurück.
Weißhaus-Kino Ebenfalls noch auf Heinrich (I) Wolf geht auch das unweit benachbarte Sülzer Weißhaus-Kino in der Luxemburger Straße zurück. Dieses wurde am 19. November 1953 als „Theater am Weißhaus“ mit 721 Plätzen eröffnet, seit 1959 verfügt es über 388 Plätze. Das im Inneren teils mit Marmor ausgestattete Lichtspielhaus zählte zu den großen Kinos außerhalb des Kölner Stadtzentrums und wird bis heute betrieben.
Objektgeometrie, historische Karten Die historischen Karten der Preußischen Neuaufnahme (1891-1912) zeigen die vorab genannten Areale noch vollständig unbebaut, während die topographischen Karten TK 1936-1945 bereits (Wohn-?) Bebauung im Bereich südlich des Weißhauses erkennen lassen. Vor allem durch spätere Veränderungen ist eine Zugehörigkeit der im Umfeld bestehenden Wohnbauten zu den Wolf'schen Aktivitäten der 1950/60er nicht immer eindeutig ablesbar. Aus Gründen der Übersichtlichkeit umfasst die hiesige Objektgeometrie daher nicht die vorab angeführten Straßen, sondern stellvertretend einzig das Kinogebäude.
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