Knochenstampfmühle Amtsknechtswahn am Wahnbach bei Much

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Much
Kreis(e): Rhein-Sieg-Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 53′ 33,64″ N: 7° 24′ 21,15″ O 50,89268°N: 7,40587°O
Koordinate UTM 32.387.885,88 m: 5.639.100,86 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.598.957,93 m: 5.640.649,66 m
  • Grabenverlauf parallel zur Landstraße an der ehemaligen Knochenstampfmühle Amtsknechtswahn (2025)

    Grabenverlauf parallel zur Landstraße an der ehemaligen Knochenstampfmühle Amtsknechtswahn (2025)

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  • Knochenstampfmühle Amtsknechtswahn: Der (Ober-)Graben endet in einem Fichtenwäldchen. (2025)

    Knochenstampfmühle Amtsknechtswahn: Der (Ober-)Graben endet in einem Fichtenwäldchen. (2025)

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  • Knochenstampfmühle Amtsknechtswahn: Im Fichtenwäldchen endet der Grabenverlauf (2025)

    Knochenstampfmühle Amtsknechtswahn: Im Fichtenwäldchen endet der Grabenverlauf (2025)

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  • Knochenstampfmühle Amtsknechtswahn: Das Wasser wird mit Austritt aus dem Wald unterirdisch geführt. (2025)

    Knochenstampfmühle Amtsknechtswahn: Das Wasser wird mit Austritt aus dem Wald unterirdisch geführt. (2025)

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  • Knochenstampfmühle Amtsknechtswahn: Das Wasser wird unterirdisch zurück in den Wahnbach geführt. Eine Vertiefung ist in der Wiese erkennbar. (2025)

    Knochenstampfmühle Amtsknechtswahn: Das Wasser wird unterirdisch zurück in den Wahnbach geführt. Eine Vertiefung ist in der Wiese erkennbar. (2025)

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  • Amtsknechtswahn: Links verläuft der Wahnbachsiefen, an dem im 19. Jahrhundert vier Teiche gestaut wurden, die zusammen mit dem Teich an der Knochenmühle zur Fischzucht genutzt wurden. (2025)

    Amtsknechtswahn: Links verläuft der Wahnbachsiefen, an dem im 19. Jahrhundert vier Teiche gestaut wurden, die zusammen mit dem Teich an der Knochenmühle zur Fischzucht genutzt wurden. (2025)

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  • Situationsplan zur Anlage einer Frucht-, Oel- und Knochenstampfmühle am Wahnbach bei Amtsknechtswahn durch die Brüder Adolph Heinrich und Caspar Söntgerath;(?) (1839)

    Situationsplan zur Anlage einer Frucht-, Oel- und Knochenstampfmühle am Wahnbach bei Amtsknechtswahn durch die Brüder Adolph Heinrich und Caspar Söntgerath;(?) (1839)

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Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts bestand unterhalb von Amtsknechtswahn am Wahnbach eine Knochen(stampf)mühle. Zur Anlage gehörte ein fast 200 Meter langer Teich, der die stetige Wasserversorgung der Mühle sicherstellte. Er wurde außerdem zusammen mit vier weiteren Teichen, die am von Amtsknechtswahn zufließenden Wahnersiefen hintereinander gestaut wurden, zur Fischzucht genutzt (vgl. Verkehrsverein Much / Benz 2017).
Während die Knochenmühle mit Teich noch auf den Karten der Preußischen Uraufnahme (1836–1850) dargestellt ist, fehlt sie bereits auf der Preußischen Neuaufnahme (1891–1912).

Gebäude
Im Gelände sind keine Bauten erhalten. Ein Graben verläuft im Bereich des früheren Obergrabens parallel zur heutigen Wahnbachtalstraße. Das Wasser wird nach Austritt aus einem Fichtengehölz unterirdisch über die Wiese zurück in den Wahnbach geführt. Es sind Strukturen – Gräben – der ehemaligen Anlage im Wiesengelände nachvollziehbar.

(Julia König, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege, 2025)

Internet
www.verkehrsverein-much.de: Benz, Hartmut (2017): Historischer Weg Tafel 10 - Sommerhauser Weg Amtsknechtswahn (abgerufen 03.04.2025)

Knochenstampfmühle Amtsknechtswahn am Wahnbach bei Much

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Wahnbachtalstraße
Ort
53804 Much - Amtsknechtswahn / Deutschland
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten, Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, Vor Ort Dokumentation
Historischer Zeitraum
Beginn vor 1850, Ende 1900

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Julia König (2025): „Knochenstampfmühle Amtsknechtswahn am Wahnbach bei Much”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-356229 (Abgerufen: 9. Oktober 2025)
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