Edelstahlskulptur „Blütenform“, Julius Wimmer, 2004
Nach Norden hin beziehungsweise links vor dem Gebäude im Garten des Weiterbildungszentrums steht seit 2004 eine rund 2,50 Meter hohe, stilisierte Blüte aus Edelstahl von Julius Wimmer (1932-2021). Der Bildhauer stammt aus dem nahen Düsseldorf-Urdenbach und stellte in Hilden bei der „Biennale Kleinplastik“ (1996) und im Rahmen einer Retrospektive im Jahr 2005 aus.
Der Künstler hat die Blütenblätter in klaren, symmetrisch geordneten Formen gestaltet. Die glänzende Skulptur mutet fast wie ein heraldisches Zeichen an. Vor dem denkmalgeschützten Schulbau aus wilhelminischer Zeit bildet das Werk einen Blickfang, der trotz seiner modernen Ästhetik mit dem Bau harmoniert.
Ursprünglich gehörten zu den Blütenblättern auch noch ein spitz zulaufender Blütenstab im Inneren dazu. Er wurde jedoch kurz nach dem Aufstellen der Blütenform gestohlen.
Holzskulptur „Kraft des gegenwärtigen Augenblicks“, Eva Holá-Zámecníková, 2015
Die zweite Skulptur rechts vor dem Gebäude geht auf die tschechische Künstlerin Eva Holá-Zámecníková zurück. Die aus Hildens tschechischer Partnerstadt Nové Mesto nad Metují (deutsch Neustadt an der Mettau) stammende Künstlerin hatte 2014 im Hildener Skulpturengarten im H6 ausgestellt.
Das Kunstwerk steht seit 2015 im Garten des „Alten Helmholtz“ und trägt den Titel „Kraft des gegenwärtigen Augenblicks“. Um einen Baumstamm mit einer Höhe von 2,10 Metern versammeln sich drei aus Holz geschnitzte Engelsfiguren (mit Lasur aus Bienenwachs behandelt). Sie symbolisieren Demut, Liebe und Weisheit.
(Barbara A. Lenartowicz-Senguel und Rainer Hotz, im Auftrag des Kulturamts der Stadt Hilden, 2024)
Internet
geoportal.hilden.de: Eva Zamecnikova, Kraft des gegenwärtigen Augenblicks (2014) (PDF-Datei, 126 kB, abgerufen 31.07.2024)
geoportal.hilden.de: Julius Wimmer, Blütenform (Edelstahl, 2005) (PDF-Datei, 180 kB, abgerufen 31.07.2024)
de.wikipedia.org: Julius Wimmer (abgerufen 30.07.2024)