Evangelische Matthiaskirche Bad Sobernheim

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Fachsicht(en): Landeskunde
Gemeinde(n): Bad Sobernheim
Kreis(e): Bad Kreuznach
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 49° 47′ 1,2″ N: 7° 39′ 8,81″ O 49,78367°N: 7,65245°O
Koordinate UTM 32.402.993,56 m: 5.515.449,42 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.403.030,07 m: 5.517.216,26 m
Die Matthiaskirche prägt das Stadtbild Bad Sobernheims schon von weitem mit ihren beiden wuchtigen Türmen und dem spitzen Dachreiter, das nahe Rathaus überragend. Über Jahrhunderte war sie nicht nur Pfarrkirche, sondern hatte auch weltliche Funktionen: war auch Schatzkammer, mit ihren Glocken Zeitgeber und Alarmanlage. Mit einer Normalelle am Portal gab sie die Maßsseinheit für den Handel vor. Der heutige Bau stammt im Wesentlichen aus dem 15. Jahrhundert oder wurde doch entsprechend restauriert. Zu diesem Objekt gibt es einen interaktiven 360-Grad-Rundgang und einen interaktiven Grundriss mit den wichtigsten Kunstdenkmälern in der Kirche.

Lage
Objektbeschreibung
Spuren der romanischen Kirche
Bau der heutigen Kirche
Umbau- und Restaurierungsmaßnahmen
Stumm-Orgel
Kirchenfenster
Grabmäler
Skulpturen von Willi Hahn
Sonstige Ausstattung
Glocken
Kulturdenkmal
Internet


Lage
Die Matthiaskirche liegt südlich des Marktplatzes von Bad Sobernheim mit dem Rathaus, von wo sie durch ihr Nordportal zugänglich ist. Der sie früher umgebende Friedhof grenzte im Süden an die mittelalterliche Stadtmauer, im Osten lag der Hof des Klosters Disibodenberg. Die Kirchstraße verläuft an ihrem Chor vorbei, auf der anderen Seite lag das Pfarrhaus, heute Gemeindezentrum. Westlich des Westturmes liegt der Denkmalplatz mit dem Kriegerdenkmal, dann folgt das Pfarrhaus, früher Lateinschule. Im Nordosten zieht sich die Pfaffenstraße zum Marktplatz hin.

Objektbeschreibung
Die Matthiaskirche ist eine spätromanische, dreischiffige und vierjochige gewölbte Hallenkirche. Der spätgotische Westturm geht mit einem von einem Viereck in ein Achteck übergehenden spätgotischen Westturm mit. Er verfügt über eine Maßwerkbalustrade und einen steinernem steinernen Helm. An der nördlichen Flanke der Kirche des zweijochigen Chors befindet sich der viereckigen romanischen Turm. Die Seitenschiffe weisen Zwerchgiebel auf. Das Gebäude besteht aus Bruchstein, Chor und Bauwerkgliederung aus Werksteinen. Es liegt am Südrand der früher ummauerten Kernstadt, südlich von Marktplatz und Rathaus, zu denen es sich durch ein Nordportal öffnet. Im Inneren findet man Wand- und Deckenmalereien aus dem 15. Jahrhundert, eine Stummorgel von 1739 sowie moderne Glasfenster von Georg Meistermann.
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Spuren der romanischen Kirche
Die älteste steinerne Pfarrkirche in Bad Sobernheim ließ der Mainzer Erzbischof Willigis ca. 1000 am Standort der heutigen Matthiaskirche errichten. Von diesem romanischen Bau sind noch gut erhaltene Fußbodenplatten vorhanden, welche in dem nach dem Erzbischof benannten Turm ca. 70 cm unter dem heutigen Bodenniveau liegen. Außerdem wurde die Tür freigelegt, welche in romanischer Zeit in das Kircheninnere führte. Im Rundbogenfeld über dem Türsturz wurde auf der Innenseite zum Chor hin das Bildnis des thronenden Christi freigelegt, das lange unter einer dünnen Putzschicht verborgen war. Dieses in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstandene Fresko ist das einzige erhaltene Bild aus der romanischen Vorgängerkirche. (Berkemann 1980a S. 77f und Glatz 2002 S. 82)

Bau der heutigen Kirche
Die romanische Pfarrkirche wurde im 15. Jahrhundert in drei Bauabschnitten durch das heutige spätgotische Gebäude ersetzt. Die Initiative zum Neubau ging von der Pfarrei aus, die für Bau und Erhaltung des Chores zuständig war. Das genaue Datum des Baubeginns lässt sich nicht mehr ermitteln. Lediglich zwei Urkunden belegen, dass die Baumaßnahme Anfang des Jahrhunderts durchgeführt wurde. Die Bauzeit des Langhauses lässt sich dagegen exakt ermitteln. Im Jahre 1482 erteilten die Vertreter der Stadt Sobernheim den Auftrag zum Bau und forderten die Mönche des Klosters Disibodenberg auf, ihrer Pflicht als Zehntherren zur Finanzierung der Errichtung des Langhauses nachzukommen. Diese verweigerten wegen des damals finanziell desolaten Zustandes des Zisterzienserklosters zunächst ihre Beteiligung, ließen sich aber schließlich auf eine Ratenzahlung ein. Die Bauarbeiten konnten im Jahre 1484 abgeschlossen werden. Mit der Auftragsvergabe zum Bau des Westturmes an den Meisenheimer Steinmetzmeister Peter Ruben begann im Jahre 1500 der dritte und letzte Bauabschnitt des Kirchengebäudes. Zuständig für die Finanzierung war die Stadt. Es entstand der unverwechselbare Glockenturm, der in einem achteckigen Steinhelm mit einer Maßwerkbalustrade gipfelt. Die Bauarbeiten müssen planmäßig abgewickelt worden sein, da der Glockenguss für den neuen Turm im Jahre 1503 erfolgte. (Kneib 2002 S. 61-73) Vom romanischen Vorgängerbau blieb nur der Willigisturm erhalten. Da das neue gotische Gebäude in seiner Höhe die Vorgängerkirche übertraf, musste man den romanischen Turm aufstocken, damit er Chor und Langhaus überragte und die Glocken in der ganzen Stadt zu hören waren.
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Umbau- und Restaurierungsmaßnahmen
Die Matthiaskirche wurde im Dreißigjährigen Krieg und bei dem großen Stadtbrand von 1689 stark beschädigt. Anfang des 19. Jahrhunderts stürzte sogar das Obergeschoss des Willigisturmes ein. Es folgten zwar Wiederaufbaumaßnahmen, bei denen allerdings die vorher so charakteristischen Zwerchdächer der Seitenschiffe von einem einheitlichen Langhausdach überdeckt wurden. Außerdem mauerte man den Willigisturm nur bis zur Höhe der Dachrinne hoch und zog das Dach des anliegenden Seitenschiffes über den Turmstumpf, sodass dieser als eigenständiges Bauglied nicht mehr zu erkennen war. Diese Umbauten wurden nach dem Auszug der Katholiken aus dem seit 1688 gemeinsam genutzten Gotteshaus bei der Kirchensanierung in den Jahren 1899/1900 wieder beseitigt. Insbesondere erhöhte man den Willligisturm um zwei Geschosse und errichtete wieder die Zwerchdächer über den Seitenschiffen. (Clemen 1899 S. 4 und Clemen 1901 S. 128f.) Bei der letzten Restaurierung 1969/79 wurde der Willigisturm nochmals aufgestockt. Außerdem erfolgte eine grundlegende Renovierung des Inneren mit Freilegung alter Fresken und dem Einbau neuer Fenster, welche von Georg Meistermann gestaltet wurden. Anfang dieses Jahrhunderts folgte in einer aufwendigen Restaurierung die Rückversetzung der Stumm-Orgel in ihren barocken Originalzustand. (Berkemann 1980a S. 2-18)

Stumm-Orgel
Die Barock-Orgel der Matthiaskirche wurde vom Orgelbauer und Firmengründer Johann Michael Stumm von Rhaunen-Sulzbach im Hunsrück im Jahre 1739 mit folgender Position erbaut:
  • Im Hauptwerk (Obermanual): 13 Register, 820 Pfeifen.
  • Im Positiv (Untermanual): 9 Register, 505 Pfeifen.
  • Im Pedal: 3 Register, (?) Pfeifen.
Veränderungen bzw. Restaurierungen erfolgten in den Jahren 1738/39, 1878, 1910 und 1940. In den Jahren 1970-72 wurde die Orgel in den Originalzustand zurückversetzt und ist (neben Armsheim) die einzige erhaltene Spielanlage der Stumm-Orgeln. (Schneberger 1988 S. 42-57)
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Kirchenfenster
Im Zweiten Weltkrieg wurden fast alle Kirchenfenster zerstört. Man schloss die Fensteröffnungen vorläufig mit Antikglas. Mit einer Neugestaltung wurde Georg Meistermann beauftragt, der die Entwürfe in den Jahren 1962 bis 1964 verwirklichte. Die Ausführung übernahm das Glasstudio Gossel. (Wilhelmus 2014, S. 417-424; Berkemann 1980b, S. 98-112; Berkemann 1988, S. 75-88; Calleen 2002 S. 274-282)
Die Fenster zeigen folgende Bildmotive:
  • Im Chor (von links nach rechts): Das himmlische Jerusalem.
  • In der Nordwand (vom Chor ausgehend): Der Heilige Geist / Arche Noah / Der heilige Disibod /
    Matthäi am Letzten.
  • In der Südwand (vom Chor ausgehend): Rettung / Abrahamzelt im Hain Mamre / Evangelische Predigt
    / Kurfürst Friedrich III. / Die Union von 1817.
  • In der Turmkapelle: Der Abend.
  • In der Sakristei: Inspiration / Intuition / Vision.

Grabmäler
In der Kirche haben sich verschiedene Grabmäler und Epitaphe erhalten. Es handelt sich dabei um folgende Objekte:
  • Die Tumbendeckplatte des Richard von Lewenstein (zu Randeck) aus dem Jahre 1463 befindet sich im Chor über dem Eingang zur Sakristei. (Nikitsch 2002, S. 108-121 und Nikitsch 1993, S. 98f, 283f, 299, 328, 375f, 379 u. 386)
  • Das Epitaph für den Sobernheimer Schultheiß Johann Schneck am rechten Chorpfeiler stammt aus dem Jahre 1592.
  • Das Epitaph für das Kind Otto Meinhard von Sponheim gen. Bacharach aus dem Jahre 1598 befindet sich in der Außenwand links neben dem Hauptportal in knapp zwei Meter Höhe.
  • Die Grabplatte für das Kind Agnes Susanna Heus in der Südwand des Chores stammt aus dem Jahre 1606.
  • Von 1630 stammt das Epitaph für den Amtsverwalter und Schaffner Andreas Gertenheyer. Es befindet sich außen am Stützpfeiler links vom Hauptportal.
  • Das Epitaph für den Unterschultheiß Johannes Schraun von 1632 an der Außenwand links vom westlichen Nordportal.
  • Das älteste Grabmal stammt aus dem Jahre 1636. Es handelt sich um das Epitaph der Catharina Elisabeth von Kötteritz geb. von Sponheim gen. Bacharach in der Nordwand des Chores.
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Skulpturen von Willi Hahn
Im Zuge der Restaurierung der Matthiaskirche in den Jahren 1959 bis 1969 wurde der Bildhauer Willi Hahn mit der Anfertigung von insgesamt 11 Skulpturen beauftragt. (Berkemann 2002b, S. 290-319). Es handelt sich um folgende Werke bzw. Arbeiten:
  • Restaurierung des Taufsteins mit Ergänzung des verloren gegangenen Fußes.
  • Vier Evangelisten am Kanzel-Korb.
  • Gestaltung der Gethsemane-Szene im Türsturz der neuen Sakristeitüre.
  • Kruzifix vor dem mittleren Chorfenster.
  • Frauenkopf- und Männerkopf-Konsole unter der Orgelempore.
  • Konsole mit sägendem Teufel und beißendem Engelchen am Aufgang zur Empore.
  • Ambo mit Jesse im Wurzelwerk und Christus-Figur dessen Arme in vier Ölzweigen enden.
  • Matthias-Statue über dem Hauptportal.
  • Schafskopf am südöstlichen Eckpfeiler der Sakristei.
  • Sieben der vierzehn Messing-Kronleuchter.
  • Köpfe von Fabelwesen an den Wasserspeiern (an den acht Ecken des Westturmes).

Sonstige Ausstattung
Von der mittelalterlichen Ausstattung haben sich Reste des spätgotischen Chorgestühls erhalten. Sie sind mit geschnitzten Wangen verziert. Ebenfalls aus dem Spätmittelalter stammen die vier Pfeiler unter der Empore. Sie werden von Kapitellen mit musizierenden bzw. singenden Engeln bekrönt. Sie waren möglicherweise (wie die ähnlichen Messingsäulen in der Mainzer St. Stephanskirche) im Chor aufgestellt, um den Altar mit den damals üblichen Teppichwänden (Tetravela) zu verhüllen. (Falk 1885, Sp. 179) Sie können aber auch Reste einer Lettnerarchitektur sein. (Glatz [o.J.], S. 12) Das steinerne Altarretabel unter der Orgelempore stammt aus der Zeit um 1330/40. Es zeigt unter Spitzbogenarkaden die Heiligen Katharina (mit dem Rad) und Barbara (mit dem Turm). (Glatz [o.J.], S. 12; Berkemann 1980a, S. 7f.) Im Langhaus wurde bei der Renovierung 1959/69 die ursprüngliche Farbigkeit der Gewölbedecke durch Ornamente wiederhergestellt. Die Schlusssteine sind umgeben von gemalten Blütenranken, Flammenbündeln und Wolkenbändern. Auch die Gewölbezwickel und -grate sind mit Blumen verziert. In den beiden mittigen Gewölbefeldern unmittelbar vor dem Chor werden sie zusätzlich von vier karikaturenhaft gemalten Köpfen ergänzt. Das Hauptportal wird von einem Mittelpfeiler geteilt. Auf dessen Konsole steht die Figur des Kirchenpatrons Matthias von Bildhauer Willi Hahn. An der Unterseite des Türsturzes sind vier plastisch gearbeitete Köpfe mit den Motiven „Weisheit“ - „Gemeinheit“ (links) sowie „Mönch“ - „Begine“ (rechts) angebracht. Rechts vom überdeckten Hauptportal wurde ein eisernes Normalmaß angebracht, welches bei Streitfällen der Händler auf dem benachbarten Marktplatz herangezogen werden konnte (Sobernheimer Elle = 56 cm).
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Glocken
Die Glockeneinziehungen während der beiden Weltkriege überlebte nur die Matthias-Glocke von 1743. Im Jahre 1953 wurden in der Gießerei Rincker in Sinn (Dillkreis) vier neue Glocken gegossen. Nach der Befestigung im Westturm stellte sich heraus, dass alle Neuanschaffungen mit der alten Matthias-Glocke (e') nicht harmonierten und dass die Klanghöhe der Johannes-Glocke im Zusammenklang mit dem Geläut der katholischen Pfarrkirche zu hell erklang. Die Firma Rincker ersetzte darauf die Johannes-Glocke durch einen Neuguss und die Pfarrgemeinde ließ eine neue e'-Glocke gießen. Die alte Glocke von 1743 verlegte man in den Willigis-Turm. Die Matthiaskirche verfügt seitdem über folgendes Geläut (alle Angaben aus: (Berkemann 2002a, S. 122-140)):
  • Die Johannes-Glocke (cis') im Westturm wiegt 1.245 kg bei einem Durchmesser von 128 cm.
    Ihre Inschrift lautet: „Heilig heilig heilig ist Gott der Herr der Allmächtige / Der da war und der da ist und der da kommt (Offb 4,8) / Das walte Gott Vater Sohn und Heiliger Geist. Amen.“
  • Die Matthäus-Glocke (gis') im Westturm wiegt 502,5 kg. Die Inschrift besagt:
    „Du sollst lieben Gott Deinen Herrn / Und Deinen nächsten wie Dich selbst (Mt 22,37+39)
    Unser Vater im Himmel + Dein Wille geschehe / auf Erden wie im Himmel + Amen +“.
  • Die Markus-Glocke (h') im Westturm wiegt 342 kg und hat folgende Inschrift:
    „Himmel und Erde werden vergehen / Meine Worte aber werden nicht vergehn * (Mk 13,31)
    Unser Vater in dem Himmel + Dein Reich komme + / denn Dein ist das Reich + Amen +“.
  • Die Lukas-Glocke (cis') im Westturm (246 kg)
    Inschrift:
    „Des Menschen Sohn ist gekommen zu suchen / Und selig zu machen Das verloren ist + (Lk 19,10)
    Unser Vater in dem Himmel. + Vergib uns unsere Schulden / Wie wir unsern Schuldigern vergeben + Amen“.
  • Die Matthias-Glocke (e') (550 kg) im Willigis-Turm hat folgende Inschrift:
    „Von der Stadt Sobernheimer Mitteln durch Joh. Jak. Speck aus Kerrweiler bin ich gegossen hergeflossen zu der Zeit da H. Joh. Klock als Oberschultheiß regierte und H. Joh. Jak. Gintz als Ratsbürgermeister die Rechnung führte Anno 1743.“
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Kulturdenkmal
Die Matthiaskirche in Bad Sobernheim wird im Nachrichtlichen Verzeichnis der Kulturdenkmäler im Landkreis Bad Kreuznach (Stand 2023) geführt. Der Eintrag lautet:
„Ev. Pfarrkirche Igelsbachstraße 7,
spätgotische Hallenkirche, Westturm um 1500 von Peter Ruben, Meisenheim, Langhaus 1482-84, Chor um 1400, gegen 1500 umgebaut, romanischer Turm; auf dem Kirchhof Grabmäler 19. Jh.“.

(Gottfried Kneib, regionalgeschichte.net, 2022)


Internet
www.regionalgeschichte.net: Evangelische Matthiaskirche (abgerufen 12.06.02024)
de.wikipedia.org: St. Matthias (Bad Sobernheim) (abgerufen 12.06.02024)
www.kgm-sobernheim.ekir.de: Herzlich Willkommen in unserer Gemeinde (abgerufen 12.06.02024)
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Literatur

Berkemann, Hans Eberhard (2002)
Kleine Glockenkunde zur Matthiaskirche. In: 1000 Jahre Matthiaskirche zu Sobernheim, hg. v. Evang. Kirchengemeinde Bad Sobernheim, S. 122-140. Düsseldorf.
Berkemann, Hans Eberhard (2002)
Die Arbeiten des Bildhauers Willi Hahn. In: 1000 Jahre Matthiaskirche zu Sobernheim, hg. v. Evang. Kirchengemeinde Bad Sobernheim, S. 290-319. Düsseldorf.
Berkemann, Heinz (2002)
Licht, Glas, Farbe und nochmals: Licht - Die Kirchenfenster. In: 1000 Jahre Matthiaskirche zu Sobernheim, hg. v. Evang. Kirchengemeinde Bad Sobernheim, S. 264-273. Düsseldorf.
Berkemann, Heinz (1980)
Erinnern und Vergessen. In: Klaus Feckmann, Hildegard Fries-Reimann, Werner Vogt (Hrsg.): Sobernheim - eine volkskundlich-historische Studie; Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Bad Kreuznach, Band 9, 1980, S. 76-97. Bad Kreuznach.
Berkemann, Heinz (1980)
Die bunten Gläser. In: Klaus Feckmann, Hildegard Fries-Reimann, Werner Vogt (Hrsg.): Sobernheim - eine volkskundlich-historische Studie; Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Bad Kreuznach, Band 9, 1980, S. 98-112. Bad kreuznach.
Berkemann, Heinz (1980)
Die bunten Gläser. St. Matthias zu Sobernheim. In: Sobernheim - eine volkskundlich-historische Studie, hg. v. Klaus Freckmann, Hildegard Frieß-Reimann und Werner Vogt, S. 98-112. Bad Kreuznach.
Calleen, Justinus Maria (2002)
Mit gebändigtem Licht, spurenlegenden Linien und jubilierenden Farben. In: 1000 Jahre Matthiaskirche zu Sobernheim, hg. v. Evang. Kirchengemeinde Bad Sobernheim, S. 274-282. Düsseldorf.
Clemen, Paul (1901)
Berichte über die Thätigkeit der Provinzialkommission für die Denkmalpflege in der Rheinprovinz und der Provinzialmuseen zu Bonn. Band VI. S. 48-52. Bonn.
Clemen, Paul (1899)
Berichte über die Thätigkeit der Provinzialkommission für die Denkmalpflege in der Rheinprovinz und der Provinzialmuseen zu Bonn. Band IV. S. 4. Bonn.
Falk, Franz (1885)
Altarreste. In: Geschichtsblätter für die mittelrheinischen Bisthümer; 2 (1885), Sp. 179, Mainz.
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.) (2024)
Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler, Kreis Bad Kreuznach. Denkmalverzeichnis, Kreis Bad Kreuznach, 21. Mrz. 2024. Mainz.
Glatz, Joachim (o.J.)
Die evangelische Matthiaskirche in Bad Sobernheim. In: DKV-Kunstführer Nr. 300/3, München.
Glatz, Joachim (2002)
Wand- und Gewölbemalereien in der Matthiaskirche -. In: 1000 Jahre Matthiaskirche zu Sobernheim, hg. v. Evang. Kirchengemeinde Bad Sobernheim. Inhalte und ursprüngliche Funktion in Verbindung mit der übrigen Ausstattung des späten Mittelalters. In: 1000 Jahre Matthiaskirche zu Sobernheim, hg. v. Evang. Kirchengemeinde Bad Sobernheim, S. 78-95. Düsseldorf.
Kneib, Gottfried (2002)
Der Bau des Westturms der Matthiaskirche in Bad Sobernheim um 1500. In: 1000 Jahre Matthiaskirche zu Sobernheim, hg. v. Evang. Kirchengemeinde Bad Sobernheim, S. 51-77. Düsseldorf.
Nikitsch, Eberhard J. (2002)
Die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Inschriften der Sobernheimer Matthiaskirche. In: 1000 Jahre Matthiaskirche zu Sobernheim, hg. v. Evang. Kirchengemeinde Bad Sobernheim, S. 108-121. Düsseldorf.
Nikitsch, Eberhard J. (1993)
Die Inschriften des Landkreises Bad Kreuznach. In: Die Deutschen Inschriften, Bd. 34; Mainzer Reihe, Bd. 3, Wiesbaden.
Schneberger, Udo (1988)
Die Johann-Michael-Stumm-Orgel zu Sobernheim. In: Die Sobernheimer Matthiaskirche und ihre Stumm-Orgel (Festschrift anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der Johann-Michael-Stumm-Orgel), hg. v. Evang. Kirchengemeinde Sobernheim, S. 42-57. Sobernheim.
Wilhelmus, Liane (2014)
Georg Meistermann. Das glasmalerische Werk. Petersberg.

Evangelische Matthiaskirche Bad Sobernheim

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Kirchstraße
Ort
55566 Bad Sobernheim
Gesetzlich geschütztes Kulturdenkmal
Geschütztes Kulturdenkmal gem. § 8 DSchG Rheinland-Pfalz
Fachsicht(en)
Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, mündliche Hinweise Ortsansässiger, Ortskundiger
Historischer Zeitraum
Beginn 1400

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Gottfried Kneib (2023): „Evangelische Matthiaskirche Bad Sobernheim”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-354003 (Abgerufen: 30. April 2025)
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