Weithin sichtbar steht die Kirche Sankt Maximin (auch Sankt Maximinus genannt) auf einer Anhöhe und prägt das Ortsbild von Klotten. Eine Kirche des Ortes wird schon um 650 erwähnt. Somit ist Klotten eine alte christliche Gemeinde. Wechselvoll und vielschichtig ist deren Entwicklung, die sich teilweise auch im Inneren der Kirche wiederfindet. Der „Alte Chor“ stammt aus dem 15. Jahrhundert und weist u. a. durch seine Ausstattung der Schlusssteine auf die Geschichte hin. Weitere Kunstdenkmäler finden sich im Langhaus der heutigen Kirche, die 1868 errichtet worden ist (www.kirche-cochem.de).

Kulturdenkmal
Die Kath. Pfarrkirche St. Maximin wird im Nachrichtlichen Verzeichnis der Kulturdenkmäler im Landkreis Cochem-Zell aufgeführt (Stand September 2023).
Der Eintrag lautet: „romanischer Westturm, 1564 aufgestockt, urspr. zweischiffiges Langhaus, Südkapelle 16. Jh., 1868 Umgestaltung zur Vorhalle sowie Erweiterung zur dreischiffigen Halle; Türzieher, Bronze, 12. Jh.; auf dem Friedhof 42 Grabkreuze, ab 1507; Grabmal, 19. Jh.; spätgotisches Steinkreuz, 1. Hälfte 15. Jh.; Kriegerdenkmal; Gesamtanlage mit altem Friedhof und Pfarrhaus“

(Michael Grün, Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, Trier, 2024)

Internet
www.regionalgeschichte.net: Zur Geschichte von Klotten (abgerufen am 25.01.2024)
www.kirche-cochem.de: Homepage der Pfarrgemeinschaft Cochem (abgerufen am 25.01.2024, Inhalt nicht mhr verfügbar 08.10.2024)