1700
(J)O/HA/NES (auf dem linken Balken)
GOE/BEL (auf dem rechten Balken)
An dem Balkenenden sind die Ecken abgesplittert, links fehlt wohl das J vom Namen. Das Kreuz wurde samt Sockel in den 1960iger Jahren wegen einer Straßensanierung seitlich der Straße höher gesetzt.
Das Kreuz ist ein weiteres Zeugnis für einen Todesfall, der sich 1700 zugetragen haben soll, und der bereits mit dem Wegkreuz etwa 300 m oberhalb an der L113 (KuLaDig KLD-345845) dokumentiert wurde: An dieser Stelle sei Johanes Goebel nach einem Überfall verstorben.
Liebevoll gepflegt und rundherum saubergehalten wurde das Kreuz über die Jahre von dem Hatzenporter Einwohner Hermann Ibald (1935-2023).
(Irmgard Schröder, Hatzenport, 2024)