Die Pläne für die Kapelle stammten von dem Trierer Architekten J. Monz. Vorbild für die Kuppel war hierbei offensichtlich die Heiligkreuzkapelle in Trier. Der Putzbau hat einen kreuzförmigen Grundriss. Der Sockel ist aus regionaltypischen Kalkquadern und der Eingangsbereich wird von zwei Rundsäulen mit neuromanischen Kapitellen flankiert. Der Innenraum wurde vom Kirchenmaler Rollmann gestaltet.
Kulturdenkmal
Die Kapelle ist als Einzeldenkmal im Nachrichtlichen Verzeichnis der Kulturdenkmäler im Eifelkreis (Stand Oktober 2023) aufgenommen. Der dortige Text lautet:
„Hauptstraße, auf dem Friedhof Kriegergedächtniskapelle; Putzbau auf kreuzförmigem Grundriss, Kuppel mit Laterne, 1921, Arch. J. Monz, Trier; neugotisches Friedhofskreuz, bez. 1912“
(Kreisverwaltung Eifelkreis Bitburg-Prüm, erstellt im Rahmen des Zukunfts-Check Dorf, 2023)