Kriegergedächtniskapelle in Idesheim

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Landeskunde
Gemeinde(n): Idesheim
Kreis(e): Eifelkreis Bitburg-Prüm
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 49° 52′ 32,3″ N: 6° 34′ 21,81″ O 49,87564°N: 6,57273°O
Koordinate UTM 32.325.604,84 m: 5.527.629,11 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.541.212,08 m: 5.526.733,62 m
  • Kriegergedächtniskapelle in Idesheim (2023)

    Kriegergedächtniskapelle in Idesheim (2023)

    Copyright-Hinweis:
    Katarina Gerlach, Bitburg
    Fotograf/Urheber:
    Katarina Gerlach, Bitburg
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Kriegergedächtniskapelle in Idesheim (2023)

    Kriegergedächtniskapelle in Idesheim (2023)

    Copyright-Hinweis:
    Katarina Gerlach, Bitburg
    Fotograf/Urheber:
    Katarina Gerlach, Bitburg
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Fenster in der Kriegergedächtniskapelle in Idesheim (2023)

    Fenster in der Kriegergedächtniskapelle in Idesheim (2023)

    Copyright-Hinweis:
    Katarina Gerlach, Bitburg
    Fotograf/Urheber:
    Katarina Gerlach, Bitburg
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Die im Jahre 1921 errichtete Kapelle befindet sich auf dem Friedhof der Ortsgemeinde Idesheim und ist ein Ehrenmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege. Initiator war der Idesheimer Lehrer Nikolaus Mertes. Zur Finanzierung wurden von 1920 bis 1922 Freilichtspiele von einheimischen Laienspielern aufgeführt. Die Spiele erfreuten sich großer Beliebtheit, so dass mit den Einnahmen und tatkräftiger ehrenamtlicher Unterstützung das Ehrenmal verwirklicht werden konnte.
Die Pläne für die Kapelle stammten von dem Trierer Architekten J. Monz. Vorbild für die Kuppel war hierbei offensichtlich die Heiligkreuzkapelle in Trier. Der Putzbau hat einen kreuzförmigen Grundriss. Der Sockel ist aus regionaltypischen Kalkquadern und der Eingangsbereich wird von zwei Rundsäulen mit neuromanischen Kapitellen flankiert. Der Innenraum wurde vom Kirchenmaler Rollmann gestaltet.

Kulturdenkmal
Die Kapelle ist als Einzeldenkmal im Nachrichtlichen Verzeichnis der Kulturdenkmäler im Eifelkreis (Stand Oktober 2023) aufgenommen. Der dortige Text lautet:
„Hauptstraße, auf dem Friedhof Kriegergedächtniskapelle; Putzbau auf kreuzförmigem Grundriss, Kuppel mit Laterne, 1921, Arch. J. Monz, Trier; neugotisches Friedhofskreuz, bez. 1912“

(Kreisverwaltung Eifelkreis Bitburg-Prüm, erstellt im Rahmen des Zukunfts-Check Dorf, 2023)

Kriegergedächtniskapelle in Idesheim

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Hauptstraße 22
Ort
54636 Idesheim
Gesetzlich geschütztes Kulturdenkmal
Geschütztes Kulturdenkmal gem. § 8 DSchG Rheinland-Pfalz
Fachsicht(en)
Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Vor Ort Dokumentation
Historischer Zeitraum
Beginn 1921

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
Kreisverwaltung Eifelkreis Bitburg-Prüm: „Kriegergedächtniskapelle in Idesheim”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-346476 (Abgerufen: 28. März 2025)
Seitenanfang