Die Ausstattung beinhaltet im Einzelnen:
- Hochaltar in späten Rokokoformen
- Kanzel in späten Barockformen, fünfeckiger Volutenbaldachin bekrönt mit dem Erzengel Michael
- im Kirchenschiff u, a. Figuren vom hl' Josef, hl. Antonius, hl. Martin, hl. Donatus, hl. Nepomuk, hl. Cosmas
- reichgeschnitzte Rokokotüre zur Empore
- spätgotischer Turm mit gekuppelten Schall-Arkaden (Ost- u. Südseite)
- spätmittelalterlichen Glocken mit folgender Inschrift:
- MICH GOIS MEISTER PETER VAM COELLEN
ANNO DOMINI MILLESIMO XXXXI (1401)
- SANCT MIRTEN HISEN IST (=ICH), DEDERICH
FAN PROM GUS MICH, MVXVII (1517)
Im Rahmen einer sehr erfolgreichen Haussammlung in der Pfarrei Dockendorf / Ingendorf, sowie durch die tatkräftige Unterstützung der Dorfbewohner, konnte die in die Jahre gekommene Kirchturmuhr im Jahr 2018 saniert werden.
Seit einigen Jahren ist es am 1. Advent eine beliebte Tradition, dass der Kinderchor Cantando aus Messerich die Messe mit seinem Gesang bereichert; im Anschluss lädt der Pfarrgemeinderat zu einem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee, Glühwein, Kakao sowie Adventsgebäck ein. Da in Dockendorf an Heilig Abend generell keine Messe stattfindet, hat es sich etabliert, dass innerhalb eines Wortgottesdienstes die Kinder aus der Pfarrei Dockendorf / Ingendorf ein Krippenspiel vorführen und im Anschluss eine kleine Bläsergruppe aus Dockendorf für die Einstimmung auf das Weihnachtsfest sorgt.
Kulturdenkmal
Die Kirche ist als Einzeldenkmal im Nachrichtlichen Verzeichnis der Kulturdenkmäler im Eifelkreis (Stand Oktober 2023) aufgenommen. Der dortige Text lautet:
„Kath. Pfarrkirche St. Martin Kirchstraße 5: Saalbau 1833, Turm im Erdgeschoss spätgotisch“
(Kreisverwaltung Eifelkreis Bitburg-Prüm, erstellt im Rahmen des Zukunfts-Check Dorf, 2023)