Bei einer Renovierung im Jahr 1996 wurden alte Malereien sowie farbige Keramikfliesen in historischem Dekor des 19. Jahrhunderts freigelegt. Im Jahr 1997 wurde die Kirche sodann als Kulturdenkmal anerkannt.
Der neuromanische Hochaltar, ein hölzener Tabernakelaltar, erinnert in den Details seiner Architektur an spätromanische Reliquienschreine und ist wie die dazugehörenden Figuren um 1900 entstanden. Die vier Rundbogenfenster des Kirchenschiffes stellen in einer wertvollen Buntglasmalerei die beiden Schutzpatronen St. Wolfgang und St. Luzia sowie St. Wendelinus und die heilige Muttergottes mit Jesuskind dar.
Kulturdenkmal
Die Pfarrkirche Stahl ist als Einzeldenkmal im Nachrichtlichen Verzeichnis der Kulturdenkmäler im Eifelkreis (Stand Juni 2022) aufgenommen. Der dortige Text lautet:
„Kath. Filialkirche St. Wolfgang und Luzia Oberweiser Straße 11, Saalbau, bez. 1752, im Kern evtl. 1426“
(Kreisverwaltung Bitburg-Prüm, August 2023, erstellt im Rahmen des Zukunfts-Check Dorf)
Internet
Seite der Pfarrgemeinschaft Bitburg