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Kriegsgräberstätte an der Alten Kirche Alendorf (2014)
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Annette Schwabe / Landschaftsverband Rheinland
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Annette Schwabe
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Vom Parkplatz an der Alten Kirche Alendorf aus schaut man über mit Gehölzen strukturierte Wiesen über Alendorf auf den nordwestlich gelegenen Hügel im Wacholderheidegebiet.
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An der auf einer Anhöhe gegenüber des Kalvarienbergs gelegenen Alten Kirche Alendorf befindet sich neben dem alten Dorffriedhof diese Kriegsgräberstätte. Sie wurde 1948 angelegt und 1966 neu gestaltet. Die Grabkreuze aus Sandstein sind in Reihen in einer Rasenfläche angeordnet. Hinter den Kreuzen verläuft jeweils eine Reihe Steinplatten. Auf der polygonal gepflasterten Fläche im Vordergrund liegt eine große Steinplatte mit Inschrift.
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Die Agathakapelle ist die alte Pfarrkirche von Alendorf. Sie liegt landschaftswirksam am Ortsrand auf einer Anhöhe und ist umgeben von einem ummauerten Friedhof (Bruchsteinmauer). Hier finden sich Grabkreuze des 16. bis 18. Jahrhunderts. An den Friedhof schließt sich ein Ehrenfriedhof an. Zwischen 1317 und 1803 (Säkularisation) lag das Patronat beim Johanniterorden. Der Kirchenbau von 1494 ist aus Bruchstein, wobei die Saalkirche rauh verputzt wurde. Der Fußboden besteht aus Sandsteinplatten. Der Kirche vorgesetzt befindet sich der 4-geschossige fensterlose Westturm. Die Innenausmalung der Kirche wurde um 1940 freigelegt und ergänzt. Sie entstammt noch der Erbauungszeit. 1961 erfolgte eine Renovierung. Im Chor findet sich, ebenfalls aus der Bauzeit, eine spätgotische Sakramentsnische. Die Agathakapelle ist ein besonders beeindruckendes Zeugnis menschlichen Handelns und Denkens. Diese Bedeutung wird unterstrichen durch die landschaftliche Wirkung, die sie entfaltet. Die Kapelle steht in engem Zusammenhang mit der Siedlung Alendorf und dem Kalvarienberg sowie dem von der Kapelle St. Agatha aus auf den Kalvarienberg führenden Kreuzweg.
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