Auch sie gehörte zur Bourscheidt'schen Burg. Die Mühle wurde 1837 versteigert und gelangte in den Besitz von Johann Britz. 1852, als ein Feuer die Öl- und Trassmühle vernichtete, gehörte diese dem Burgbrohler Franz Schlich. Dieser wiederum verkaufte die Überreste an den Weseler Kaufmann Wilhelm Schmellitschek, der sie 1854 wieder als Trassmühle in Betrieb nahm. Im Jahr 1882 erwarben Josef Nonn (Nonns-Mühle) und sein Schwager Karl Fils das gesamte Gelände von Andreas Schmellitschek.
Das Gelände wurde ab 1899 umgenutzt, als die Produktion feuerfester Steine von der Bells-Mühle nach hier verlegt wurde.
(Rolf Nonn, Brohler Kulturverein „Aalschokker Katharina e.V.“, 2023)
Internet
kulturvereinbrohl.de: Mühlen im Brohltal (abgerufen 26.01.2025)
Quelle
CD „Landschaft im Wandel“ dargestellt auf amtlichen Topographischen Karten 1:25.000, Blatt 5509 Burgbrohl 1809-1996, hrsg. vom Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz