Für den Betrieb der Mühle war etwa 200 Meter oberhalb des Mühlenstandortes eigens eine Abzweigung vom Brenkbach gegraben worden. Eine schmale Rinne führte das Wasser direkt auf das an der Rückwand des Mühlengebäudes befindliche oberschlächtige Wasserrad. Etwas oberhalb, etwa 20 Meter vom Wasserrad entfernt, war ein Mühlteich angelegt, der bei Wasserknappheit den Betrieb der Mühle sicherte.
In den 1960er Jahren stellte die Mühle ihren Betrieb ein. An Stelle der Mühle steht heute ein Wohnhaus, der Anbau an der damaligen Mühle steht noch und dient heute als Garage.
(Rolf Nonn, Brohler Kulturverein „Aalschokker Katharina e.V.“, 2024)
Internet
kulturvereinbrohl.de: Mühlen im Brohltal (abgerufen 26.01.2025)
Quellen
- Freundliche Hinweise von Herrn Alfons Dietz, Oberzissen
- CD „Landschaft im Wandel“ dargestellt auf amtlichen Topographischen Karten 1:25.000, Blatt 5509 Burgbrohl 1809-1996, hrsg. vom Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz