Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Naturdenkmal Eiche mit Wegekreuz am ehemaligen Standort der Flootsmühle (2023)
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Wohnhaus auf dem Standort der Flootsmühle (2023)
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Naturdenkmal Eiche mit Wegekreuz am ehemaligen Standort der Flootsmühle (2023)
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Die Flootsmühle war eine Wassermühle an der Nette in der Gemeinde Nettetal im Kreis Kleve.
Geschichte Die Getreidemühle mit einem Mahlgang wurde 1556 erstmalig als „Vloevarts muelen“ in einem Grenzweistum erwähnt (Vogt 1998, S. 471). Durch Schwierigkeiten bei der Aussprache waren die Nennungen und Schreibweisen der Mühle jedoch vielfältig und reichten von „Vlovartse-“, „Florts-“, „Fluerts-“, bis hin zur heutigen „Flootsmühle“ (de.wikipedia.org). Der Name leitet sich von „Furt“ ab, einer Flachstelle im Flusslauf der Nette, über die bereits der Verkehr der Römerzeit geleitet wurde (Vogt 1998, S. 469). Spätestens seit Errichtung der Mühle soll es an dieser Stelle auch eine Brücke gegeben haben.
Ab 1706 war die Mühle in Besitz des Grafen Schaesberg, dem mehrere Mühlen im Umkreis gehörten, und wurde als Kornmühle betrieben. 1875 wurde die Mühle schließlich stillgelegt. Ihr Standort an der alten Römerstraße ist ein signifikanter Punkt im Naturpark Schwalm-Nette (Vogt 1998, S. 470).
An der Stelle der Mühle steht inzwischen ein kleines Wohnhaus. Im Vorgarten befindet sich ein Pilgerkreuz, welches als traditionelle Raststätte für Kevelaer-Pilger dient (de.wikipedia.org). Es wurde anstelle eines älteren Kreuzes errichtet, das einst zum Gedenken an einen verunglückten Fuhrmann aufgestellt wurde (Vogt 1998, S. 471).
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.