Unterhalb der Kapelle wurde 1927 eine Lourdes-Grotte angelegt. In den Jahren 1929/30 wurde das Ensemble um eine Mariensäule aus roten Sandsteinquadern mit dazugehörigem Kreuzweg erweitert. Im Zuge der Restaurierung im Jahr 1992 erhielt die Kapelle neue Fenster mit marianischen Symbolen.
Die Einsiedelei liegt in unmittelbarer Nähe zum Stausee Biersdorf auf einem Wiesenhang westlich der Prüm. Über einen ausgeschilderten Rundwanderweg ist sie vom Stausee aus gut zu erreichen und ganzjährig frei zugänglich.
Der Förderverein „Die Einsiedler“ kümmert sich heute um das Vermächtnis von Jakob Leisen.
Kulturdenkmal
Zur Einsiedelei bei Wiersdorf findet sich ein Eintrag im Nachrichtlichen Verzeichnis der Kulturdenkmäler im Eifelkreis Bitburg-Prüm (Stand Juni 2022). Der Eintrag lautet:
„Sog. Klause westlich der Prüm, auf einem steil zum Waldrand ansteigenden Wiesenhang
Kapelle, 1923; Lourdesgrotte, 1927; Mariensäule, Rotsandsteinquader, 1929/30; Kreuzweg, 1931 von FranzJosef Leisen, Wißmannsdorf; Engelsfigur, Ende 19. Jh.“
(Kreisverwaltung Bitburg-Prüm, Mai 2023)
Internet
Beiträge zur Geschichte des Bitburger Landes
Kapelle Einsiedelei