Der Museumsbahnhof Lette in Coesfeld von der Bahnsteigseite aus gesehen (2008)
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Der Eisenbahnergarten des Museumsbahnhofs Lette in Coesfeld (2019).
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Die Hebelbank des Stellwerks im Museumsbahnhof "Alter Bahnhof Lette" in Coesfeld (2007)
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Der Museumsbahnhof Lette in Coesfeld von der Bahnsteigseite aus gesehen (2008)
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Der Eisenbahnergarten des Museumsbahnhofs Lette in Coesfeld (2019).
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Die Hebelbank des Stellwerks im Museumsbahnhof "Alter Bahnhof Lette" in Coesfeld (2007)
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Im Eisenbahnmuseum „Alter Bahnhof Lette“ wird ein repräsentativer Querschnitt der Eisenbahngeschichte im Westmünsterland inklusive der Technik eines mechanischen Stellwerkes gezeigt.
Die Museumsräume Die Museumsräume mit einer Grundfläche von 200 m² im Empfangsgebäude bestehen u.a. aus Warteraum (Jahresausstellung), Dienstraum mit Stellwerk (Dauerausstellung), Güterabfertigung (u.a. für Filmvorführungen und Caféteria), Modellbahnkeller, Archivkeller sowie Lagerräumen und Werkstätten. Eine Besonderheit stellt die vollständig erhaltene Hebelbank mit dem Blockkasten dar, die in ihrer Erhaltung heute bereits eine kleine Rarität im Münsterland darstellt; sie ist voll funktionsfähig, so dass ein vorbildgerechter Betriebsablauf im Stellwerk demonstriert werden kann. Ausgeschmückt wird dieser Raum durch viele kleine Arbeitsutensilien des täglichen Bedarfs der Eisenbahner. Im ältesten Teil des Bahnhofsgebäudes, dem Warteraum von 1875, ist die jährlich neu bestückte Wechselausstellung untergebracht. Die dort gezeigten Ausstellungsstücke stammen durchweg aus dem Fundus des Museums oder dem Privatbesitz der Vereinsmitglieder.
Die Außenanlagen des Museums Diese umfassen bei einer Fläche von 3165 Quadratmetern den Bahnhofsvorplatz, einen Eisenbahnergarten mit dem Nachbau des Postens 43 und weiteren Großexponaten sowie die vom Verein betreuten Gleisanlagen. Im Museumsgarten wurden Signale und viele weitere geschichtlich interessante Stücke aufgestellt, darunter die Original-Schornsteine einer preußischen P8 (38 3553) und einer preußischen G8 (55 4647). Die drei aufgestellten Signale sind durchweg Formsignale: Ein Vorsignal mit den zugehörigen Vorsignalbaken (Stellung: Langsamfahrt erwarten; Vp2), ein zweiflügeliges Hauptsignal (Stellung: Langsamfahrt 40 km/h; Hp2) und ein einflügeliges Hauptsignal (Stellung: freie Fahrt; Hp1). Außerdem befinden sich hier eine Schrankenanlage neben dem von einem anderen hierher translozierten Schrankenposten 43 sowie der bombenbeschädigte Rahmen eines russischen Breitspurgüterwagens, der im Krieg auf mitteleuropäische Normalspur umgespurt wurde. Dieser Waggon wurde am 19.11.1998 bei Bauarbeiten im Bahnhof Coesfeld in Bombenkratern gefunden. Auch ein dazugehöriger Waggonradsatz, ein französischer Speichenradsatz der „EST“ (Ostregion der französischen Eisenbahnen), sowie weitere durch Beschuss beschädigte Radfragmente wurden ausgegraben. Ein Dampflok-Treibrad kam bei Kanalisierungsarbeiten im Coesfelder Gewerbegebiet bereits am 7. Januar 1992 unerwartet ans Licht. Die 14 Speichen und der Durchmesser von 1,40 Meter lassen darauf schließen, dass es von einer preußischen G 10 (DR 57.10) stammt, einer fünfachsigen Zweizylinder-Güterzuglok, die im Zweiten Weltkrieg bei einem Bombenangriff abgesprengt wurde. Zu den Außenanlagen gehört auch ein 320 Meter langes Gleisstück, auf dem die hauseigene Handhebeldraisine bei besonderen Anlässen zum Einsatz kommt.
(Markus Schweiß, Eisenbahnfreunde-Verein „Alter Bahnhof Lette e.V.“, 2022)
Internet www.bahnhof-lette.de: Eisenbahnmuseum „Alter Bahnhof Lette“ (abgerufen 14.10.2022) de.wikipedia.org: Bahnhof Lette (Abgerufen 31.10.2022)
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