Am nördlichen Zulauf des Veebachs findet sich eine kleine, naturnahe quellige Stelle am rechten Ufer. Unter einem Dach aus Schwarzerle, Hasel und Faulbaum gedeiht eine krautreiche Uferflur mit Sumpfdotterblume, Großem und Mittleren Hexenkraut, Hain-Gilbweiderich, Winkel-Segge, Wald-Schaumkraut, Sumpf-Veilchen und weiteren Zeigerpflanzen für quellige Verhältnisse. Leider ist dieses gemeinsame Vorkommen nur noch auf einen kleinen Bereich am Hang des Bachtales begrenzt. Der restliche Bereich an den Talhängen ist sehr stark mit Brombeere bestanden. Oben an das eingekerbte Bachtal schließt sich sogleich Wirtschaftsforst, großenteils Nadelforst mit teilweise frischer Aufforstung nach Kahlschlag, sowie Ackerland an.
(Jana Wermeyer, Michael Stevens, Stefan Kronsbein & Martina Erzner, Haus der Natur - Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V., 2022)
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Empfohlene Zitierweise
Jana Wermeyer, Michael Stevens, Stefan Kronsbein & Martina Erzner: „Quelle am nördlichen Arm des Veebachs in Dingden”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-343418 (Abgerufen: 19. Mai 2024)
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