In einem Bericht des französischen Ingenieur-Geografen Raffy, der im Rahmen der Erstellung der sogenannten Tranchot-Karte im Jahr 1802 angefertigt wurde, heißt es: „In den Hügeln der Gemeinde Birten gibt es zwei kleine Süßwasserquellen. Die eine ist nahe dem Gehöft Hoeckens, die andere auf dem Weg, der vom Gehöft Lathmanns zum Fürstenberg führt. Sie geben wenig Wasser, das sich in den Wiesen unterhalb verliert.“

Der Grundwasserleiter sind Sande und Kiese mit guter Wasserwegsamkeit. Die grundwasserstauende Basis besteht aus gestauchten tertiären Feinsanden und interglazialen Tonen.

(Jana Wermeyer, Michael Stevens & Stefan Kronsbein, Haus der Natur - Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V., 2021)