Die Quelle stand möglicherweise in einer Beziehung zu dem dortigen römischen Auxiliarkastell Asciburgium. In einem archäologischen Bericht aus dem Jahr 1882 heißt es: „In der Nähe der gefundenen Fundamente, etwa 20 m von dem Burgplatz entfernt, im heutigen Essenberger Bruch, befindet sich eine Quelle, welche bis heute noch schönes, frisches Trinkwasser sprudelt. Diese stammt sehr wahrscheinlich von einer zur Burg geführten römischen Wasserleitung her.“
Die Quelle diente vermutlich der Wasserversorgung, ist aber heute versiegt.
(Jana Wermeyer, Michael Stevens & Stefan Kronsbein, Haus der Natur - Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V., 2021)