Obwohl die Anwohner schon vor Jahrzehnten um die Station eine Grottennische zum Schutz vor der Witterung errichteten, ist hier von der Darstellung des Reliefs nur noch in der rechten Bildhälfte Jesus zu sehen, wie er zum Himmel zeigt, links eine kniende Frauengestalt, wohl Maria.
Statt einer Inschrift sieht man das Allianzwappen des Stifters, Johann Jakob Codone (1689-1747) und seiner bei dieser Epidemie verstorbenen (ersten) Ehefrau Maria Anna de Groote (1695-1740) (Poettgen 2009, S. 7).
Das Objekt „Station Nr. 1 des Fußfallwegs von Overath nach Marialinden“ ist seit dem 08.12.1983 unter der Nummer 80 in die Denkmalliste der Stadt Overath eingetragen.
(Biologische Station Rhein-Berg, erstellt im Rahmen des Projektes „Bienen, Blüten, Begegnung - Biodiversität in bergischen Dörfern“. Ein Projekt im Rahmen des LVR-Netzwerks Kulturlandschaft, 2021)
Quelle
Informationstafel B des Bergischen Streifzugs #16 „Overather Pilgerweg“
Internet
www.overath.de: Denkmalliste der Stadt Overath (PDF-Datei ca. 300 KB, abgerufen 14.12.2021)