St. Georgs-Kapelle in Blens aus Buntsandstein-Bruchstein (2021)
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Die Reste der Burg Blens verbergen sich heute zwischen den Gebäuden eines landwirtschaftlichen Betriebs (2021).
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Fachwerkhaus im Ortskern von Blens (2021)
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Blick in eine Dorfstraße in Blens mit erhaltenen Fachwerkhäusern (2021).
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Bildstock "St. Hubertus" (2021)
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Wasserpumpe mit Steintrog an einer Hauswand (2021)
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Die St. Georgs-Kapelle in Blens wurde aus Buntsandstein-Bruchstein errichtet (2021).
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Die Reste der Burg Blens verbergen sich heute zwischen den Gebäuden eines landwirtschaftlichen Betriebs (2021).
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Eins der typischen Blenser Fachwerkhäuser wird heute von der Sektion Köln des Deutschen Alpenvereins betreut (2021).
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Blick in eine Dorfstraße in Blens mit erhaltenen Fachwerkhäusern (2021).
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Am Waldrand steht in einer eingerahmten Geröllfläche ein spitzgiebeliger, verputzter Bildstock mit der Aufschrift "St. Hubertus". Der weiße Grundton wird durch braun abgesetzte Sockel und Giebelflächen unterbrochen. Die Bildnische wird von einem bogigen Eisengitter geschützt (2021).
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Eine alte Wasserpumpe mit Steintrog steht an einer Hauswand in Blens (2021).
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Blens liegt an der Rur und ist ein typischer Ort in der Rureifel, der sich seinen ursprünglichen Charakter noch weitestgehend bewahrt hat. Prägend sind die zum Teil denkmalgeschützten Fachwerk- und Bruchsteinhäuser, die bisweilen in Form kleiner Dreikanthöfe vorkommen. Die Rur wurde durch eine Furt gequert. Allerdings muss in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts eine Brücke existiert haben (www.heimbach-blens.de). Eine große hölzerne Rurbrücke wurde in preußischer Zeit 1833 errichtet. Ihr folgte 1881 eine erste steinerne Rurbrücke, die durch deutsche Pioniere Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde. 1903 erhielt Blens Anschluss an die Bahnstrecke Kreuzau-Heimbach, die heutige Rurtalbahn.
Am Ortsrand liegt die ehemalige Wasserburg Blens, die urkundlich bis ins 12. Jahrhundert zurückzuverfolgen ist und die ab 1431 ein landtagsfähiges Rittergut war. Sie gehörte zum Erzbistum Köln. Als Burgherren erwähnt werden im Jahr 1118 ein Johann von Blens und später ein Anton von Blens (1193-1197). Im 14. Jahrhundert residierten die Grafen von Jülich in Blens. Gegen Ende dieses Jahrhunderts kam die Burg durch Heirat für mehr als 150 Jahre an die Herren von Berg bei Eicks. Im 17. Jahrhundert kam die Burg in den Besitz der Freiherren Raitz von Frenz und Beissel von Gymnich. Heute präsentiert sich die Burg als dreiflügeliger landwirtschaftlicher Hof mit einem spätbarocken, zweigeschossigen Herrenhaus aus Bruchstein, errichtet 1791 durch Franz Ludwig Freiherr Beissel von Gymnich. Die Wirtschaftsbauten stammen vorwiegend aus dem 19. und 20. Jahrhundert und wurden zum Teil zu Wohnzwecken umgebaut. Der umschlossene Hofraum ist mit Rurkiesel gepflastert. Von der Burg erhalten sind der Stumpf eines Rundturms und Reste der Ringmauer.
Vor der Burg liegt die Kapelle St. Georg (1807). Sie ist aus Bruchsteinen errichtet und geht auf einen Ursprungsbau aus dem Jahr 1371 zurück.
Im Gegensatz zu anderen Ortschaften der Rureifel hat es in Blens bislang nur eine geringe Außenentwicklung gegeben. Der Ortskern wurde in den 1990er Jahren im Rahmen eines Dorferneuerungsprogramms unter Beachtung der historischen Gegebenheiten aufgewertet, so dass noch eine hohe Ablesbarkeit der kulturhistorischen Entwicklung gegeben ist.
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