Der weitere Sandsteinabbau hatte noch mal großen Einfluss auf das Gelände: Am Westhang verschlang er einen Teil der Wein-Anbaufläche, östlich flachte der Hang ab. Dort wurde der Abraum terrassenförmig abgelagert und mit Obstbäumen renaturiert. Auf einem ehemaligen Weinberg entstand in den 1980ern eine Kiwi-Plantage.
Die anderen beiden Steinbrüche gehören z. T. zum Stammesgrund der Pfadfinder „Graue Biber“.
Der ehemalige Dickhardt´sche Steinbruch wurde 2008 als Biotop im Steinbruch aufgewertet. Da das Gelände seit dem Ende des Sandsteinabbaus wegen Bäumen und Gestrüpp sehr schattig geworden war, wurde ein Teil gerodet, um seltenen wärmeliebenden Tieren wie Grabwespen, Wildbienen, Ameisenlöwen, Zauneidechsen und Blindschleichen ein neues Zuhause zu geben.
(Stadt Bad Vilbel, 2022)
Internet
www.fr.de: Neues Stadtführungskonzept in Bad Vilbel (aufgerufen: 14.05.2021)
www.grauebiber.de: Pfadfinden in Bad Vilbel - Häuser und Gelände (aufgerufen: 14.05.2021)
www.wetterauer-zeitung.de: Im Steinbruch soll die Sonne wieder scheinen (aufgerufen: 14.05.2021)