Erzählstation 9 des Themenpfades "Energie & Wasser" am Kölner Randkanal (2014)
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Die Lage von Erzählstation 9 in der Hintergrundkarte Geobasis NRW (2020)
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Karte der Wasserläufe und Straßen ..insbes. den Pulheimer Damm bei Widdersdorf ind die Bach von Geyen nach Pulheim (um 1720)
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Ausschnitt aus Karte der Wasserläufe und Straßen ..insbes. den Pulheimer Damm bei Widdersdorf ind die Bach von Geyen nach Pulheim (um 1720)
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Ausschnitt aus der Tranchot-Karte von 1807-08; Blatt 71 Lövenich (1807-08)
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Ausschnitt aus der Topographischen Karte Blatt 1:25 000 5006 Frechen von 1895; untere Seitenlänge etwa 1. 500 Meter (1895)
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Ausschnitt aus der Topographischen Karte 1:25 000 Blatt 5006 Frechen von 1909 (1909)
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Ausschnitt aus der Topographischen Karte 1:25 000 Blatt 5006 Frechen von 1954
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Überflutung zwischen Lövenich und Brauweiler im Jahre 1958 (1958)
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Ausschnitt aus der Topographischen Karte 1:25 000 Blatt 5006 Frechen von 1960 (1960)
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Die Erzählstation "Widdersdorfer Damm" steht etwa auf halber Strecke zwischen Köln-Widdersdorf und Pulheim. Sie markiert die Position des ehemaligen Widdersdorfer Dammes (2014).
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Die Lage von Erzählstation 9 ist in der Hintergrundkarte Geobasis NRW dargestellt (2020).
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Die Karte Nr. 2445 trägt den Titel Karte der Wasserläufe und Straßen ..insbes. den Pulheimer Damm bei Widdersdorf ind die Bach von Geyen nach Pulheim. Sie zeigt, wie sich das Wasser mehrerer vom Villehang herunterführender Bäche in Widdersdorf vereinigt (um 1720). Quelle: Hauptstaatsarchiv Düsseldorf
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In den Erläuterungen zur Karte steht für Buchstaben D: Zeigt ahn, wie daß wasser nacher Polheim in die bach ist geflossen, alß der dham ist durchgebrochen (um 1720). Quelle: Hauptstaatsarchiv Düsseldorf
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In der Karte der Rheinlande von Tranchot aus den Jahren 1807/08 ist der Damm noch in Funktion. Das Wasser vom Villehang wird in einem Graben einem hinter dem Damm liegenden Versickerungsteich zugeführt (1807-08). Quelle: Fotomechanischer Nachdruck in der Kartensammlung des Geographischen Institutes der Universität zu Köln
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In der Preußischen Neuaufnahme von 1895 ist lediglich der Damm noch in seiner alten Form erhalten (1895). Quelle: Fotomechanischer Nachdruck in der Kartensammlung des Geographischen Institutes der Universität zu Köln
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Knapp 15 Jahre später sind nur noch Dammreste erhalten und erkennbar außer Funktion (1909). Quelle: Kartensammlung des Geographischen Institutes der Universität zu Köln
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Auch bis in die 1950er Jahre sind noch Dammreste erhalten und erkennbar außer Funktion (1954). Quelle: Kartensammlung des Geographischen Institutes der Universität zu Köln
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1958 kommt es letztmalig zu einer großflächigen Überflutung am Fuß der Ville zwischen Lövenich und Brauweiler (1958). Quelle: Zweckverband Kölner Randkanal
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In dem Ausschnitt der Topographischen Karte 5006 Frechen von 1960 ist der 1959 fertig gestellte Kölner Randkanal zu erkennen (1960). Quelle: Kartensammlung des Geographischen Institutes der Universität zu Köln (1960).
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Die Erzählstation „Widdersdorfer Damm“ (Abbildung 1) steht etwa auf halber Strecke zwischen Köln-Widdersdorf und Pulheim (Abbildung 2). Sie markiert die Position des ehemaligen Widdersdorfer Dammes.
Über Jahrhunderte wurde Pulheim nicht nur von Westen, sondern auch von Süden durch Hochwasser bedroht. Wie eine Karte von 1720 zeigt (Abbildung 3) vereinigte sich das Wasser mehrerer vom Villehang herunterführender Bäche in Widdersdorf. Obwohl die Pulheimer auf Widdersdorfer Gemarkung ein Stück Land erworben und einen bis 3 Meter hohen Damm errichtet hatten („Polheimer Dam“ in der Karte), wurden sie um 1720 bei einem Dammbruch vom Hochwasser überrascht (Abbildung 4). In den Erläuterungen zur Karte steht für den Buchstaben D: „Zeigt ahn, wie daß wasser nacher Polheim in die bach ist geflossen, alß der dham ist durchgebrochen“ (Transkription von Dr. Dieter Kastner und Peter Schreiner). Ein ganzjährig wasserführender Bach vom Damm zum Pulheimer Bach („die Bach“) ist nicht dargestellt und man kann vermuten, dass das Wasser der Villebäche in der Regel zwischen Widdersdorf und dem Damm in den Rheinablagerungen versickerte, wie heute der Pulheimer Bach in der alten Rheinschlinge der Pulheimer Laachen. In der Karte der Rheinlande von Tranchot aus den Jahren 1807/08 (Abbildung 5) ist der Damm noch in Funktion. Das Wasser vom Villehang wird in einem Graben einem hinter dem Damm liegenden Versickerungsteich zugeführt. In der Preußischen Neuaufnahme 1895 (Abbildung 6) fast hundert Jahre später ist lediglich der Damm noch in seiner alten Form erhalten. Knapp 15 Jahre später (Abbildung 7) sind nur noch Dammreste erhalten und erkennbar außer Funktion. Dieser Zustand bleibt bis in die 1950er Jahre erhalten (Abbildung 8). 1958 kommt es letztmalig zu einer großflächigen Überflutung am Fuß der Ville zwischen Lövenich und Brauweiler (Abbildung 9). Dann ist mit dem Bau des Kölner Randkanals, der 1959 fertiggestellt ist (Abbildung 10), die Überflutungsgefahr weitgehend gebannt.
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