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Bahnhof Kottenforst (2020)
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Kapfer, Jan / Landschaftsverband Rheinland
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Jan Kapfer
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Bahnhof Kottenforst (2020), Dreistöckiges Fachwerkgebäude, Ansicht von Westen
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Bahnhof Kottenforst (2020), Dreistöckiges Fachwerkgebäude, Ansicht von Osten, Gleisseite
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Bahnhof Kottenforst (2020), Dreigeschossiger Fachwerkbau, im Vordergrund benachbartes Gehöft, Ansicht von Westen
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Bahnhof Kottenforst (2020), Dreistöckiges Fachwerkgebäude, Ansicht von Osten, Gleisseite, im Vordergrund sind die Gleise zu sehen.
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Der Bahnhof Kottenforst ist ein Schmuckstück deutscher Fachwerkarchitektur aus dem Jahr 1880 mit typischem Kuppelwalmdach, Holzstreben und weiß verputzten Gefachen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Bahnhofsgebäuden zu jener Zeit, welche hauptsächlich aus rotem Feldbrandstein errichtet wurden, entschied man sich für einen traditionellen Fachwerkbau. Der Bahnhofskomplex besteht neben dem prächtigen Hauptgebäude aus zwei Anbauten und mehreren kleineren Schuppen. Er liegt an der zweigleisigen Bahnstrecke von Bonn nach Euskirchen. Der Bahnhof diente seiner Zeit als hoheitlicher Bahnanschluss in das wildreiche Jagdrevier des Kottenforsts.
Bereits im Sommer 1880 wurde die Verbindungslinie der sogenannten Eifel-Secundairbahn von Bonn nach Euskirchen eröffnet - 34,2 Kilometer lang, mit den Stationen Cuchenheim, Odendorf, Rheinbach, Meckenheim, Duisdorf und eben diesem prunkvollen Haltepunkt im Wald, dem Bahnhof Kottenforst.
Kurfürst Clemens August ließ, um die damals als kunstvolle Beschäftigung angesehene Parforcejagd zu vereinfachen, ein Wegenetz durch den alten Kottenforst anlegen. In dessen Zentrum, im heutigen Röttgen, stand sein Jagdschloss Herzogsfreude. Prinz Wilhelm von Preußen, der spätere Kaiser Wilhelm II., damals Student an der Universität Bonn, blies als Jugendlicher und später auch als Kaiser noch oft im Kottenforst zur Jagd.
Heute fungiert das prächtige Bahnhofsgebäude als Waldgaststätte mit gemütlichem Biergarten unter alten Eichen und als beliebtes Einkehrziel für Wanderer, Spaziergänger*innen oder Fahrradfahrer*innen. Seit 2018 halten Züge hier nur noch an Wochenenden und an Feiertagen.
Die Gebäude des „Bahnhof Kottenforst“ sind ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Datenbank-Nr. 22475 / Denkmalliste der Stadt Meckenheim, laufende Nr. A 089).
Kottenforst, 13 Wanderungen durch eine historische Kulturlandschaft. Düsseldorf.
Hexges, Albert (1984)
Der Kottenforst. Ein Beitrag zur Forstgeschichte Kurkölns unter besonderer Berücksichtigung der Entwickung des Waldeigentums, des Forstrechts, der Forstorganisation und der Waldnutzung. In: Bonner Geschichtsblätter, Band 35, S. 23–98. Bonn.
Kremer, Bruno P. (Hrsg.) (1999)
Der Kottenforst. Eine rheinische Kultur- und Erholungslandschaft. Köln.
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