Die Brücke wurde durch eine Furt mit Trittsteinen ersetzt (Abbildung 4). Aller Beton wurde entfernt. Der Bach bekam einen gewundenen Verlauf mit Prall- und Gleitufern, Inseln und Blenken. Die gepflanzten Sträucher und Bäume sorgen für eine Beschattung des Bachbettes und bestimmen zunehmend das Landschaftsbild (Abbildung 5).
Der Blick vom Hubsteiger zeigt die Situation im Februar 2014 (Abbildung 6).
Die Veränderungen in wenigen Jahren verdeutlichen die Bilder der Erzählstation von 2011 (Abbildung 7) und 2019 (Abbildung 8).
Durch den Rückbau ist neben der größeren Naturnähe ein zusätzlicher Hochwasserschutz erreicht worden, da das renaturierte Teilstück Retentionsraum für etwa 7.500 Kubikmeter Wasser bietet (Abbildung 9).
(Reinhard Zeese, L.E.B. & Partner, 2020)
Internet
bachverband.de: Bauabschnitt Regionale 2010 (abgerufen am 13.12.2019)