Jabergturm bei Hilden

Jobergturm

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Hilden
Kreis(e): Mettmann
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 10′ 41,34″ N: 6° 58′ 10,75″ O 51,17815°N: 6,96965°O
Koordinate UTM 32.358.084,04 m: 5.671.595,46 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.567.849,10 m: 5.671.912,75 m
  • Jabergturm auf dem Jaberg (2019)

    Jabergturm auf dem Jaberg (2019)

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    Silke Junick / Biologische Station Haus Bürgel
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  • Der 13 Meter hohe Aussichtsturm nahe Hilden wurde 1931 von der Firma Franz Staat gebaut. Den Wald gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht, die Jaberg-Kuppe war kahl (2024).

    Der 13 Meter hohe Aussichtsturm nahe Hilden wurde 1931 von der Firma Franz Staat gebaut. Den Wald gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht, die Jaberg-Kuppe war kahl (2024).

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  • Jabergturm auf dem Jaberg (2019)

    Jabergturm auf dem Jaberg (2019)

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  • Jabergturm auf dem Jaberg (2019)

    Jabergturm auf dem Jaberg (2019)

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  • Jaberg in der Karte von Tranchot / v. Müffling (1801-1828)

    Jaberg in der Karte von Tranchot / v. Müffling (1801-1828)

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Der Jaberg in der Hildener Heide ist mit 106,6 Metern die höchste Erhebung des ehemaligen Landkreises Düsseldorf-Mettmann. Auf dem Berg befindet sich der 13,2 Meter hohe Jabergturm. Dieser Aussichtsturm ist 1931 durch die Firma Franz Staat erbaut wurden. Seit 2018 ist der Turm leider geschlossen. Vorher konnte man an Sonntagen hinaufsteigen und die Fernsicht genießen.

Es ranken sich einige Sagen und Mythen um diesen Berg:
„Auf dem Jaberg (Joberg, vom Volk als Gottesberg gedeutet) haben die Heiden ihren Göttern Opfer und andere Verehrungen dargebracht und ihre Befehlshaber beerdigt. Heutzutage spukt es dort. In einer bestimmten Nacht (welche, konnte ich nicht [in] Erfahrung bringen) wird auf dem Berge ein Hexensabbath abgehalten. Dann nahen die Hexen von allen Seiten, auf Besenstielen, Gabeln und anderen Geräten hoch durch die Luft. Zu dieser Zeit ist es nicht ratsam, sich dort aufzustellen…“ (Schell 1978, S. 131)

Im 18. Jahrhundert soll hier auch eine Hexe verbrannt worden sein. Der Berg wird auch Heidenkönigsberg genannt, da hier unter diesem Berg (in manchen Schriften auch neben dem Berg) Attila, der Hunnenkönig, mit goldener Rüstung in einem goldenen Grab begraben sein soll.

(Silke Junick / Biologische Station Haus Bürgel - Stadt Düsseldorf - Kreis Mettmann e.V., 2019)

Internet
rp-online.de: Das Grab des Hunnenkönigs (abgerufen 29.10.2019)
outdooractive.com: Jabergturm (abgerufen 29.10.2019)

Literatur

Schell, Otto (1897)
Bergische Sagen. Remscheid.

Jabergturm bei Hilden

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Jaberggraben
Ort
40721 Hilden - Stadtwald
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten, Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1931

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Silke Junick (2019): „Jabergturm bei Hilden”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-300135 (Abgerufen: 18. März 2025)
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