Es ranken sich einige Sagen und Mythen um diesen Berg:
„Auf dem Jaberg (Joberg, vom Volk als Gottesberg gedeutet) haben die Heiden ihren Göttern Opfer und andere Verehrungen dargebracht und ihre Befehlshaber beerdigt. Heutzutage spukt es dort. In einer bestimmten Nacht (welche, konnte ich nicht [in] Erfahrung bringen) wird auf dem Berge ein Hexensabbath abgehalten. Dann nahen die Hexen von allen Seiten, auf Besenstielen, Gabeln und anderen Geräten hoch durch die Luft. Zu dieser Zeit ist es nicht ratsam, sich dort aufzustellen…“ (Schell 1978, S. 131)
Im 18. Jahrhundert soll hier auch eine Hexe verbrannt worden sein. Der Berg wird auch Heidenkönigsberg genannt, da hier unter diesem Berg (in manchen Schriften auch neben dem Berg) Attila, der Hunnenkönig, mit goldener Rüstung in einem goldenen Grab begraben sein soll.
(Silke Junick / Biologische Station Haus Bürgel - Stadt Düsseldorf - Kreis Mettmann e.V., 2019)
Internet
rp-online.de: Das Grab des Hunnenkönigs (abgerufen 29.10.2019)
outdooractive.com: Jabergturm (abgerufen 29.10.2019)