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Allee südlich von Vlatten (2015)
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Hof in Vlatten (2015)
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Straßenzug in Vlatten (2015)
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St. Dionysius Vlatten (2015)
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Ehemaliger Gutshof der Burg Vlatten (2015)
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Burg Vlatten (2015)
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Wegekapelle mit Mosaik der Schutzmantelmadonna in Vlatten (2015)
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Straßenzug in Vlatten (2015)
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St.-Michaels-Kapelle Vlatten (2015)
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Aufstieg zur St.-Michaels-Kapelle in Vlatten (2015)
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Naturschutzgebiet "Vlattener Bachtal und Lützenberghang" (2015)
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Hochsteiner Kreuz (2015)
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Dieses denkmalgeschützte Sandsteinkreuz aus dem 18. Jahrhundert in Vlatten trägt auf einem Seitenarm die Datierung 1744. Der Sockel beinhaltet eine Nische und die Figuren Maria und Johannes, darüber ist unterhalb des Kruzifixes ein Engel modelliert. (2015)
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Von Süden aus führt diese alte Allee nach Vlatten. (2015)
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In Vlatten gibt es zahlreiche historische Häuser und Höfe wie diesen Hof aus Bruchstein mit grünem Tor und grünen Fensterläden sowie Klinkerverzierungen. (2015)
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In Vlatten gibt es zahlreiche historische Häuser und Höfe. Diese Gebäude wurden aus Buntsandstein und Fachwerk erbaut. (2015)
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Südwestlich der Pfarrkirche St. Dionysius befindet sich eine Streuobstweide mit teilweise sehr alten Obstbäumen. (2015)
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Neben der Burg Vlatten befindet sich der aus Bruchstein erbaute ehemalige Gutshof. (2015)
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Das Herrenhaus der Burg Vlatten wurde Ende des 19. Jahrhunderts aus Sandstein erbaut. (2015)
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Die Künstlerin Margarita Rieth hat in dieser modernen Kapelle 1968 das Mosaikbild der Schutzmantelmadonna geschaffen. Die kleine Kapelle hat keine Vorderwand, so dass das Mosaik sichtbar ist, und liegt in einer Grünfläche. Die Madonna trägt das Jesuskind und hat ihren Mantel über viele Menschen ausgebreitet. (2015)
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Vor den Häusern in der Bachstraße verläuft der in Beton gefasste und mit Geländer versehene Vlattener Bach. (2015)
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Die Kapelle aus dem 15. Jahrhundert n.Chr. wurde 1912 /1914 wieder aufgebaut und besteht aus einem einschiffigen Saalbau mit Polygonalchor, seitlich versetztem Westturm, Apsis und kleinem Vorraum. Sie liegt oberhalb von Vlatten. (2015)
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Ein Holzgeländer sichert den Aufstieg zur St.-Michaels-Kapelle. Der Weg führt durch einen ehemaligen Niederwald. (2015)
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Das zwischen Vlatten und Hergarten gelegene Naturschutzgebiet ist in den Hangbereichen gekennzeichnet durch mit Gehölzen durchsetzten Kalktrockenrasen. (2015)
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Das denkmalgeschützte Hochsteiner Kreuz stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde im 19. Jahrhundert erneuert. Daneben wurde eine heute mächtige Eiche gepflanzt. (2015)
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Das historische Eifeldorf Vlatten liegt am Vlattener Bach und am Übergang zwischen den Erhebungen der Nordeifel und der Jülich-Zülpicher Börde.
Geschichte Zahlreiche Funde sowie die Lage an der „Eisenstraße“ deuten auf eine frühe Besiedlung hin. In der Nähe eines Vlattener Hofs wurde ein Weihe-Altar für die germanische Göttin Sunuxsal gefunden. Weitere Funde auf Vlattener Gebiet sind beispielsweise römische Ziegel und Scherben, ein römischer Brunnen, Schlackenreste und römische Brandgräber mit einer Nigraflasche und einer Urne sowie Scherben eines Henkelkrugs und eines Töpfchens. Südwestlich von Berg - und zwei Kilometer nördlich von Vlatten - gab es einen in der Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. erbauten römischen Gutshof. Dieser verfügte über ein Herrenhaus, ein Gesindehaus, einen Getreidespeicher, zwei Wirtschaftsgebäude, land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen mit Pingen und eine Schmiede sowie drei Grabanlagen. In der Umgebung gab es ähnliche Gutshöfe. In und um Vlatten wurden Gräber aus fränkischer Zeit entdeckt. (Schäfer 1979, S. 25-39)
839 wurde der Ort Vlatten erstmalig genannt, und zwar in der Lebensbeschreibung Kaiser Ludwigs des Frommen, der sich zu dieser Zeit zur Jagd in den Ardennen aufhielt. Der Königshof Vlatten wurde 846 in einer Urkunde genannt. Zur fränkischen Königspfalz gehörte 838 auch eine Kapelle; für dieses Jahr ist ein Besuch des Bischofs von Poitiers beim Kaiser Ludwig I in der Vlattener Kapelle genannt. (Schiffer 2008, S. 155-159)
Königspfalz Die Königspfalz war gleichzeitig Verwaltungssitz der Vogtei über einen großen Waldbezirk (westlich von Jakobwüllesheim, Soller, Froitzheim, Embken, Vlatten, Hergarten, Gemünd und Dreiborn) und hatte zusätzlich die Gerichtsbarkeit inne. Sie war ein landwirtschaftlicher Gutshof und Ausgangspunkt königlicher Jagden. Die Gebäude waren schlicht und von Hecken oder Zäunen eingefasst, aber nicht befestigt. (Schäfer 1979, S. 158, 169-176) Im 11. Jahrhundert n. Chr. kam die Königspfalz in den Besitz der Kirche. Graf Bruno als letzter Vlattener Vogt war kinderlos geblieben und vermachte den südlichen Teil des Bezirks an die Erzbischöfe von Köln. Die bisherigen Verwaltungsaufgaben der Königspfalz Vlatten übernahm Heimbach. Der Erzbischof Anno II schenkte die Besitztümer rund um Vlatten der Abtei Siegburg. Diese gab 1191 das Lehen an den Ritter Eppo von Vlatten und dessen Sohn und ab 1235 an das Kloster Bürvenich. Der Kölner Domprobst Heinrich verzichtete 1246 auf die Rechte aus den Lehen. (Schäfer 1979, S. 165-176)
Kirche St. Dionysius Die Kapelle der Pfalz wurde beim Bau der dreischiffigen Pfarrkirche St. Dionysius 1220 im Bereich des Chores integriert. 1927/28 wurde ein Erweiterungsbau errichtet, der das im 18. Jahrhundert abgetragene nördliche Seitenschiff ersetzt. Der Turm stammt von Anfang des 11. Jahrhunderts. (Schiffer 2008, S 155-157) Eventuell wurde dieser Turm sogar schon um 980 errichtet und diente zunächst als Wohnturm und im Erdgeschoss als Gerichtsstätte. (Saupp 1993, S. 17) Von den drei Glocken sind die Marienglocke (1951 repariert und 2006 restauriert) und die Josefsglocke noch erhalten. Die Dionysiusglocke musste 1943 im Rahmen des zweiten Weltkriegs hergegeben werden und wurde 1951 neu gegossen. (Schiffer 2008, S. 166-167)
Kapelle St. Michael Oberhalb auf dem Lützenberg befindet sich in die Landschaft eingebettet die Michaelskapelle. Der Aufstieg erfolgt über einen Pfad durch Niederwaldreste am Hang. Diese Kapelle wurde erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt und 1345 erneut gennannt. 1879 gab es einen Aufruf des Lehrers C. P. Stollenwerk zu Vlatten in der Zülpicher Zeitung, da sie offenbar sehr verfallen war. 1912/14 erfolgte der Wiederaufbau auf den Resten des alten Fundaments. 1964/65 erfolgte die Restaurierung. Dabei wurden spätgotische Wandmalereien gefunden und gesichert. Der Turm beinhaltet die denkmalgeschützte Michaelsglocke sowie die Marienglocke, deren Vorgänger 1917 an die Kriegsmetallsammelstelle abgegeben werden musste und 1934 umgegossen wurde. (Schiffer 2008, S. 155-176) 1965 wurde auf dem Merodeplatz eine moderne Kapelle gebaut, 1968 mit dem Bild der „Schutzmantelmadonna“ aus Buntmosaik versehen und 1970 gesegnet. (Schiffer 2008, S. 191)
Vlattener Burgen Jeweils rund 300 Meter oberhalb und unterhalb der Pfarrkirche St. Dionysius am Vlattener Bach entstanden im 14. Jahrhundert n. Chr. die Oberburg und die Unterburg Vlatten. Die Oberburg wurde 1385 erstmals genannt und diente als Offenhaus für den Herzog von Jülich, der sie bei Bedarf als wehrhaften Stützpunkt nutzen durfte. Johann II von Vlatten erhielt dadurch das Mannlehen für seine Burg. Vermutlich ging sie aus einer Motte (11. Jahrhundert n. Chr.) und danach einem Festen Hof (12. Jahrhundert n. Chr., als Fachwerkbau mit Wassergräben) hervor. Die ehemalige Hauptburg ist bis auf den nordöstlichen und einen Teil des südwestlichen Turms verfallen. Von der ehemals vorgelagerten Vorburg sind Mauerreste vorhanden. Sie war größer als die Hauptburg, von langgestreckten Gebäuden und 10 Meter breiten Wassergräben umgeben. 1670 baute Werner Freiherr von Gymnich an der Südwestecke der ehemaligen Vorburg ein Wohnhaus. Zwischen Vor- und Hauptburg befand sich ein mindestens ebenso breiter Wassergraben mit Zugbrücke. Dieser wurde zwischen 1769 und 1772 verfüllt, als eingefallene Wohngebäude und Stallungen wiederaufgebaut beziehungsweise ersetzt wurden. Zur Errichtung des Rittergutes wurden weitere Gräben aufgefüllt und Gebäudeteile der früheren Burg abgerissen und teilweise wiederverwendet. 1912/13 erfuhren die Gebäude eine erneute Veränderung. Das Gut wurde ausgebaut und von der Burg getrennt. Die Burg und das Rittergut sind bewohnt und befinden sich im Besitz der Familie von Gagern. (Schäfer 1979, S. 177-190) Die Unterburg wurde 1401 erstmals genannt. Sie wurde aufgrund einer Erbteilung der Oberburg errichtet. Sie hatte eine ähnliche Geschichte wie die Oberburg (Entstehung aus Motte und Festem Hof), war aber größer und besaß eine Mühle. Da die Herren von Gymnich sie ab dem 17. Jahrhundert n. Chr. nicht mehr zu Wohnzwecken nutzten, verfiel sie. Heute sind nur die 3 Meter hohen Reste eines ehemals stattlichen Turms sowie Wallreste vorhanden. Der Straßenname „Alte Burgstraße“ weist zudem auf ihre ehemalige Lage hin. (Schäfer 1979, S. 190-194) Das Mühlengebäude, das zur Unterburg gehörte, ist heute noch erhalten. (Saupp 1993, S. 17)
Metallgewinnung Vlatten liegt nahe der „Hohen Straße“ zwischen Jülich und Keldenich, die auch „Eisenstraße“ genannt wird. Es gab hier vermutlich schon früh Erzbergbau bzw. -verarbeitung. Im benachbarten Badewald südlich von Berg gibt es dadurch bedingte historische Terrassierungen. Im Herrestal bei Vlatten wurde im 16. Jahrhundert n. Chr. Blei abgebaut, dieses wurde in Hausen verarbeitet. 1666 wurde vermutlich in Vlatten auch Kupfer abgebaut, da in einem Lagerbuch die Flur „Auf der Kupferkoulen“ genannt war. 1728 gab es Hinweise auf die Verschmutzung des Vlattenbachs durch die Reinigung von Kupfererz. Daraufhin wurde das auf dem Vlattener Berg gewonnen Kupfererz im laut Herzog von Jülich ohnehin verschmutzten Kommerner Bach gereinigt. Aufgrund mangelnder Ergiebigkeit wurde das Bergwerk jedoch 1733 geschlossen. 1755 wurde in der Nähe ein Pochwerk gebaut und der Erzabbau wieder aufgenommen. Dieser wurde vermutlich 1854 eingestellt. (Saupp 1993, S. 13-18)
Heutiger Zustand und kulturhistorischer Zeugniswert Vlatten ist ein regionaltypisches Eifeldorf mit vielen historischen Höfen mit Torbögen, die Häuser sind aus Fachwerk oder Bruchstein erbaut. Es gibt eine alte Allee. Im Dorf und in der Umgebung stehen mehrere historische Wegekreuze jeweils unter alten oder frisch gepflanzten Bäumen. Am Dorfrand liegen Streuobstwiesen, die Wege sind häufig von Hecken begleitet. Insgesamt gesehen verfügt Vlatten über ein ausgesprochen umfangreiches Ensemble aus historischen Gebäuden in sehr gutem Erhaltungszustand. Die Ablesbarkeit der historischen Gegebenheiten ist hoch. In Vlatten sind viele Höfe, Bildstöcke und Wegekreuze sowie die Pfarrkirche, die St. Michaelskapelle, die Burg und die 1914-1916 erbaute Jugendhalle eingetragene Baudenkmäler. Die Kulturlandschaft um Vlatten ist mit Grünland, Ackerflächen, Waldbereichen, Alleen, Hecken und Einzelbäumen sehr reich ausgestattet und strukturiert und bildet einen Kontrast zur angrenzenden Bördelandschaft. Die historische Wald-Offenland-Verteilung ist seit der Topographischen Aufnahme der Rheinland durch Tranchot / v. Müffling nahezu unverändert. Zwischen Vlatten und Hergarten gibt es das Naturschutzgebiet „Vlattener Bachtal und Lützenberghang“ mit alten Streuobstwiesen, Wiesen und hangparallelen Feldgehölzen. Der Vlattener Bach verbindet die Orte Hergarten, Vlatten und Wollersheim. Er ist geprägt von Ufergehölzen und Grünland und reich mit weiteren Gehölzen gegliedert.
Hinweis Das Dorf „Vlatten“ ist wertgebendes Merkmal des historischen Kulturlandschaftsbereiches Wollersheim, Vlatten, Hergarten (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 186).
Internet de.wikipedia.org: Liste der Baudenkmäler in Heimbach (Eifel) (abgerufen 16.10.2019) de.wikipedia.org: Vlatten (Heimbach) (abgerufen 16.10.2019)
Literatur
Saupp, Norbert / Herausgeber: Stadt Heimbach (Hrsg.) (1993)
Heimbach. Blens - Düttling - Hausen - Hasenfeld - Hergarten - Vlatten. Geschichte einer Stadt. Monschau.
Schäfer, Theo (1979)
Vlatten. Ein Dorf mit großer Geschichte. Thür bei Mayen.
Schiffer, Hans Peter (2008)
Kirchen, Kapellen und Kreuze im Stadtgebiet Heimbach. Geschichte - Bauart - Ausstattung. (10. Band der Buchreihe "Kirchen und Kapellen im Bistum Aachen".) Weilerswist.
Wollersheim, Geschichtsverein e. V. (1984)
Wollersheim 1184 - 1984. Ein Beitrag zur Geschichte des Dorfes. Schmidt.
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