Zwischen „Birkig“ und dem „Auge Gottes“ stößt man im Wald auf die Reste von ehemaligen V1-Stellungen aus dem Zweiten Weltkrieg. Insgesamt wurden hier vier V1-Feuerstellungen errichtet, eine weitere befand sich in der Planung. Informationstafeln erklären die Abschussrampen, die ab 1944 unter streng geheimen Bedingungen hier installiert wurden, aber durch die Einnahme der Brücke von Remagen und den damit verbundenen schnellen Vormarsch der Alliierten nie zum Einsatz kamen.
Die V1 (Fieseler Fi 103, auch Vergeltungswaffe 1 genannt) war ein Marschflugkörper, eine „fliegende Bombe“ mit einer Reichweite von 250-280 Kilometern und wurde ab Sommer 1944 hauptsächlich gegen Ziele in Belgien und Großbritannien eingesetzt. Die V1-Startrampen waren in der Regel 45 Meter lang und bis zu 6 Meter hoch. Als mahnende Kriegsrelikte wurden die Fundamente und Betonstützen 2017 in die Bodendenkmal-Liste aufgenommen.
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