Eine Inschriftenplatte in der Nähe des Denkmals trägt folgenden Text:
„Am Abend des 15. Januar 1919 wurden Dr. Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg
von Soldaten und Offizieren der Garde-Kavalerie-Schützen-Division misshandelt und ermordet.
Rosa Luxemburg, tödlich verwundet oder tot, wurde von ihren Mördern neben der Lichtensteinbrücke in den Landwehrkanal geworfen.
Der andere Teil dieses Mahnmals, wenige hundert Meter südlich, kennzeichnet diesen Bereich.
Karl Liebknecht wurde hier, am Ort dieses Mahnmals erschossen.
Im Kampf gegen Unterdrückung, Militarismus und Krieg starb der überzeugtre Sozialist Karl Liebknecht
als Opfer eines heimtückischen politischen Mordes.
Die Missachtung des Lebens und die Brutalität gegenüber Menschen
lassen die Fähigkeit der Menschen zur Unmenschlichkeit erkennen.
Sie kann und darf kein Mittel irgendeiner Konfliktlösung sein und bleiben.
Berlin 1987“
von Soldaten und Offizieren der Garde-Kavalerie-Schützen-Division misshandelt und ermordet.
Rosa Luxemburg, tödlich verwundet oder tot, wurde von ihren Mördern neben der Lichtensteinbrücke in den Landwehrkanal geworfen.
Der andere Teil dieses Mahnmals, wenige hundert Meter südlich, kennzeichnet diesen Bereich.
Karl Liebknecht wurde hier, am Ort dieses Mahnmals erschossen.
Im Kampf gegen Unterdrückung, Militarismus und Krieg starb der überzeugtre Sozialist Karl Liebknecht
als Opfer eines heimtückischen politischen Mordes.
Die Missachtung des Lebens und die Brutalität gegenüber Menschen
lassen die Fähigkeit der Menschen zur Unmenschlichkeit erkennen.
Sie kann und darf kein Mittel irgendeiner Konfliktlösung sein und bleiben.
Berlin 1987“
(Karl Peter Wiemer, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., 2024)
Internet
bildhauerei-in-berlin.de: Karl-Liebknecht-Denkmal (abgerufen 15.04.2024)