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Steinbruch Müllenseifen. (2018)
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Joern Kling
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Die Fläche des ehemaligen Steinbruch Müllenseifen wird heute durch eine Hundepension genutzt. (2018)
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Die Fläche des Steinbruch Müllenseifen wird heute durch eine Hundepension genutzt. (2018)
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Geländebefund In einem engen, nach Ründeroth führenden Seitental der Agger, liegt bei Müllensiefen versteckt im Bergsporn einer Talgabelung der 90 x 70 Meter große Grauwackesteinbruch. Der in zwei Sohlen gegen den Berg getriebene Bruch erreicht eine Gesamttiefe von bis zu 30 Metern. Eine schmale Einfahrt führt von Müllenseifen aus in den nahezu kreisrunden Abbau. Auf seiner Süd und Westseite wird er von einem breiten Kranz aus heute bewaldeten Schutthalden umgeben, die sich bis in die Talaue erstrecken. Zur Anlage eines Teichs wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt ein Teil der Halden abgetragen.
Geschichte In der ersten Kartenaufnahme von 1896 findet der Bruch noch keine Darstellung. Die Ausgabe von 1927 zeigt den Bruch bereits in seiner heutigen Ausdehnung. Im Luftbild von 1938 sind im Nordosten des Bruchs hellere Bereiche erkennbar, die auf einen Betrieb hindeuten. Sofern die Steine nicht regional genutzt wurden, erfolgte der Abtransport der Steine mit Fuhrwerken bzw. LKWs talabwärts zum rund 1,5 Kilometer entfernten Bahnhof Ründeroth.
Nach Aufgabe des Bruchs wird der Bruchkessel als Reitplatz genutzt. Heute befindet sich hier ein Hundehotel.
Datierung: ca. 1920 bis 1945 Betreiber: unbekannt Einzelbefunde: keine Heutiger Zustand: Das eingezäunte Bruchgelände wird derzeit von einem „Hundehotel“ genutzt. Die alten Halden sind bewaldet. Zugang: Privat, Zugang nur mit Genehmigung des Hundehotels „Hundehotel Hundeparadies“.
(Jörn Kling, ergänzt durch Frederik Grundmeier, 2020)
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