Das schlichte Waldkapellchen von Oberelz wurde in Bruchstein mit Fachwerk im vorderen Giebeldreieck im Wald nordwestlich von Oberelz an einer Kreuzung von Waldwegen 1823 gebaut. Das war neun Jahre nach dem verheerenden Brand, der Oberelz heimgesucht hat. Sehr wahrscheinlich ist der Bau des Kapellchens aus einem Gelübde nach dem Brand von 1814 und den Notjahren von 1816/1817 hervorgegangen.
1964 wurde es von Oberelzer Bürgern gründlich und unentgeltlich renoviert, 1986 wurde es unter Denkmalschutz gestellt. Auffallend ist, dass die Mauern sehr massiv sind, der Eingang sehr schmal und der Innenraum sehr still ist.
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2018)
Literatur
Mayer, Alois; Mertes, Erich / Ortsgemeinde Oberelz (Hrsg.) (1994)
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