Darstellung des Wappens derer von Olmissen genannt "Mülstroe zu Ratheim".
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Das Wappen der Stadt Hückelhoven im Kreis Heinsberg.
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Darstellung des Wappens derer von Olmissen genannt "Mülstroe zu Ratheim"; die Familie Olmissen ist 1794 im Mannesstamm ausgestorben.
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Das Wappen der Stadt Hückelhoven im Kreis Heinsberg. Die Beschreibung lautet: In schwarz eine silberne (weiße) Leiste, begleitet oben von vier sechsstrahligen silbernen (weißen) Sternen - unten von einem silbernen (weißen) Schlegel, der von einem gleichfarbigen Eisen gekreuzt wird. Die Sterne stehen für die vier ehemaligen Gemeinden Alt-Hückelhoven, Ratheim, Hilfarth und Kleingladbach. Sterne wurden gewählt, weil im Wappen der Herren Ollmissen von Haus Hückelhoven ein sechszackiger silberner Stern gezeigt wird. Hammer und Schlägel stehen für den Steinkohlenbergbau in der Stadt. Der Querbalken stammt aus dem Wappen des Dynastengeschlechts derer von Hückelhoven.
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Auf dem Kirchplatz von Millen befindet sich ein gepflastertes Wappen als symbolische Darstellung des Rittergeschlechts „von Olmissen genannt Mülstroh“. Ein Zweig dieser Familie war seit Beginn des 16. Jahrhunderts für rund drei Jahrhunderte im Besitz des etwa 25 Kilometer von Millen entfernten Ritterguts Haus Hall bei Hückelhofen-Ratheim.
Das Rittergeschlecht von Olmissen stammte aus einem Weiler Ollesheim bei Nörvenich, wo es ein großes Landgut besaß. Die alte Hofanlage bestand bis zu ihrem Abriss Anfang des 19. Jahrhunderts am Ort des dort wenig später neu erbauten Hofguts Ollesheim westlich des Nörvenicher Ortsteils Eschweiler über Feld. Der heute gebräuchliche Ortsname Ollesheim wie auch Olmissem im Namen der Familie haben ihren Ursprung möglicherweise über die in Urkunden mit Olmesheim, Olmeshem bzw. Olmessen nachzuweisenden Bezeichnungen bei dem Baum Ulme. Der Zusatz „genannt Mülstroe“ des seit dem 12. Jahrhundert erwähnten Geschlechts ist unklar, er rührt möglicherweise vom plattdeutschen stroa (für „Straße“) her oder von einer Strohmühle, die sich im Besitz derer von Olmissen befand.
Die 1926 erschienene Festschrift erwähnt eine Umgestaltung des Festplatzes im Jahr 1848. Es ist anzunehmen, dass das Ritterwappen seinerzeit bereits bestand und – wie bei einer späteren Renovierung 1902/03 auch – als Schmuckstück erhalten wurde. Mit einiger Wahrscheinlichkeit lässt sich annehmen, dass das Wappen anlässlich der Hochzeit von Gerhard Caspar Freiherr von Olmissen gen. Mülstroh (+1671) am 20. August 1669 mit Anna Elisabeth von Verken, Erbin zu Schinveld, zurückgeht oder auf deren Sohn Gerhard Caspar Wilhelm Ludwig (* um 1670). Demnach wäre es auf das Jahr 1669 zu datieren.
Geschichte der Kölnischen, Jülichschen und Bergischen Geschlechter. Erster Theil, Stammfolge und Wappenbuch (A.-Z.). S. 312 u. 510, Köln u. Bonn. Online verfügbar: books.google.de, abgerufen am 19.05.2020
Grein, Johann (1926)
Zum 800jährigen Jubiläum der Verehrung des heiligen Quirinus in Millen. Geschichtliches über die Quirinusverehrung, Dorf, Propstei, Kirche und Herrschaft Millen mit Zeichnungen von A. Otten. Düsseldorf.
Strange, Joseph (1935)
Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter. Nachdruck der Ausgabe 1864-1877, hrsg. v. Kölnischen Geschichtsverein, 12 Hefte. Köln.
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