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Blankenheim
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Fachwerkhaus in Blankenheim
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Historisches Gebäude in Blankenheim
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Blankenheim
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Die Ahrquelle liegt im Keller eines historischen Gebäudes, das sich in der Stadtmauer befindet. Es umschließt zusammen mit weiteren historischen Gebäuden einen kleinen Platz.
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Die Pfarrkirche St.Mariä Himmelfahrt und das historische Gildehaus unterhalb der Burg Blankenheim bilden das Zentrum des Burgfleckens Blankenheim.
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Die Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt überragt die historischen Gebäude im Burgflecken Blankenheim.
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Dieses Fachwerkgebäude im Burgflecken Blankenheim trägt eine Inschrift im Balken. Die Inschrift lautet: "DIESEM HAUS WOLL GOTT FRIEDEN GEBEN SAMPT ALLEN DIE DARINNEN LEBEN - NISI DNS CUSTODIERIT FRUSTRA VIGILAT QUI CUSTODIT EAM PSALMO 126 - ANNO 1595"
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Im Burgflecken Blankenheim gibt es zahlreiche historische Gebäude in gutem Erhaltungszustand wie diese Fachwerkhäuser mit Bruchsteinsockel.
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Blankenheim liegt an der Quelle der Ahr. Der Burgflecken wird dominiert von historischen Fachwerk- und Bruchsteingebäuden. Die Burg Blankenheim thront an einem mit Laubwald bestandenen Berghang.
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Geschichte Die Burg Blankenheim wurde von den Herren zu Blankenheim begründet und wurde im Jahre 1273 erstmals erwähnt (Herzog 1989, S. 158). Sie wurde als Abschnittsburg aus Bruchstein errichtet und war teilweise durch einen Graben und durch den Steilhang geschützt. Sie besteht aus Hauptburg und Unterburg. Ein Rosengarten schloss sich an. Der Palas bildet den ältesten Teil der Burg und ist heute noch gut erhalten (Herzog 1989, S. 161). Von Beginn an war die Anlage einer zugehörigen Talsiedlung beabsichtigt, die 1341 erstmals genannt wurde. Während der Blütezeit unter den Herren zu Blankenheim und Manderscheid im 15. bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts war Blankenheim kulturell herausragend ausgestattet: Die Bibliothek des Schlosses war äußerst bedeutend, die Schlossgärten waren sehenswert. Graf Hermann (1548-1604) hatte eine umfangreiche Antikensammlung angelegt, und es bestand eine wertvolle Reliquiensammlung. Die Talsiedlung entwickelte sich gemeinsam mit der Burg zu einer wohlhabenden Residenz. Die umgebenden Waldgebiete und Eisenerzvorkommen waren als Grundlage für die Verhüttung von Vorteil. Während im 17. Jahrhundert in der Eifel eine Auswanderungswelle einsetzte, konnte der Standard in Blankenheim lange gehalten werden. Durch die Gewährung von Steuervorteilen konnten sogar Neubürger gewonnen werden (Herzog 1989, S. 158). Der Burgflecken erhielt 1670 unter dem Grafen Salentin Ernst eine neue Stadtbefestigung, der Pfarrhof und eine Rathaus wurden gebaut und die Straßen gepflastert. Die Gartenanlage wurde in einen repräsentativen Zustand versetzt (Herzog 1989, S. 167). 1794 floh Augusta von Manderscheid-Blankenheim, die bis dahin Regierung und Wohnsitz innehatte, vor den napoleonischen Truppen und rettete Teile der Sammlungen. Nach Enteignung und Verkauf durch die französische Regierung wurde die Burg als Steinbruch genutzt und sämtliche Anlagen verfielen. Eine Ausnahme bildet das 1787 erbaute Kanzleigebäude, das in Privatbesitz übergegangen war. 1926-28 wurden die Reste der Burg zur Jugendherberge umgebaut. Nach Kriegszerstörungen im Zweiten Weltkrieg erfolgte ab 1950 eine bauliche Erneuerung (Herzog 1989, S. 167).
Heutiger Zustand und kulturhistorischer Zeugniswert Der Burgflecken Blankenheim ist in seiner historischen Dimension strukturell und substanziell heute noch gut ablesbar, insbesondere die Siedlung ist mit dem historischen Gebäudebestand noch weitgehend unverändert. Von der Burg ist einzig das Kanzleigebäude in weitgehend ursprünglichem Zustand erhalten. Es umfasst eine restaurierte Schreiberstube und mehrere Gefängniszellen als bemerkenswerte Zeugnisse der Rechts- und Verwaltungsgeschichte. Das Gebäude ist der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Durch die markante Lage der Burg bestehen historische Blickbeziehungen zu mehreren Punkten in der Umgebung.
Das Objekt „Burgflecken Blankenheim“ ist wertgebendes Merkmal des historischen Kulturlandschaftsbereiches Blankenheim (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 297).
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