In einem über 10 Hektar großen extensiv genutzten Grünlandkomplex im Naturschutzgebiet Krickenbecker Seen stehen entlang der Wassergräben und kleiner Wasserstellen alte Kopfweiden. Diese Weiden werden auch durch regelmäßiges Schneiteln erhalten und bei Bedarf werden auch Bäume nachgepflanzt.
Unter und in den Zwischenräumen der einzelnen Bäume können sich Hochstauden entwickeln, die an die feuchten Bedingungen gut angepasst sind. Diese Staudensäume werden nur alle 2-3 Jahre gemäht und bilden somit wichtige Überwinterungshabitate für die Insektenfauna. In diesen Baumgruppen sind auch der Gartenrotschwanz und der Grünspecht zu finden.
(Ansgar Reichmann, Biologische Station Krickenbecker Seen e.V., 2017)
Kopfbaumreihe in Nettetal-Hinsbeck (Im Großen Bend)
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