Das Grabhügelfeld im „Fuchsstrauch“ westlich von Lich besteht aus rund 50, teilweise sehr stattlichen Hügeln. Mehrere Gräber weisen deutliche Grabungsspuren auf. Diese Bodeneingriffe dürften vorwiegend im 19. oder beginnenden 20. Jahrhundert erfolgt sein, als man vielerorts Hügelgräber untersuchte. Dies geschah meist in der Hoffnung, Grabbeigaben bergen zu können. Leider ist über die Grabungen im „Fuchsstrauch“ nichts bekannt, es sind auch keine Funde überliefert. Wahrscheinlich wurde aber zumindest ein Teil der Hügel in der älteren Eisenzeit, also vor etwa 2600 bis 2700 Jahren errichtet.
(Michael Gottwald, hessenARCHÄOLOGIE, 2017)
Literatur
Herrmann, Fritz-Rudolf; Jockenhövel, Albrecht (Hrsg.) (1990)
Die Vorgeschichte Hessens. S. 428, Stuttgart.
Grabhügelfeld im „Fuchsstrauch“ bei Lich–Kloster Arnsburg
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