Grabhügelfeld im „Muckenwäldchen“ bei Lich–Kloster Arnsburg

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Archäologie
Gemeinde(n): Lich
Kreis(e): Gießen
Bundesland: Hessen
Koordinate WGS84 50° 30′ 25,52″ N: 8° 47′ 17,79″ O 50,50709°N: 8,78828°O
Koordinate UTM 32.484.986,53 m: 5.595.035,19 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.485.055,11 m: 5.596.834,04 m
Das große Grabhügelfeld im „Muckenwäldchen“, einem Teil des Arnsburger Waldes, stellt mit seinen 71 sichtbaren Hügelgräbern ein prägnantes Bodendenkmal dar. Besonders in der vegetationsarmen Zeit des Jahres sind die Gräber gut zu erkennen. Manche von ihnen tragen Spuren früherer Grabungen, über die man aber so gut wie nichts weiß. Informationen liegen nur über die Untersuchung eines Hügels vor, in dem im 19. Jahrhundert zwei Bestattungen der Hallstattzeit aus dem 7. oder 6. Jahrhundert vor Christus gefunden wurden. Die damals geborgenen Grabbeigaben aus Metall und Keramik sind heute verschollen.

(Michael Gottwald, hessenARCHÄOLOGIE, 2017)

Literatur

Herrmann, Fritz-Rudolf; Jockenhövel, Albrecht (Hrsg.) (1990)
Die Vorgeschichte Hessens. S. 428, Stuttgart.

Grabhügelfeld im „Muckenwäldchen“ bei Lich–Kloster Arnsburg

Schlagwörter
Ort
35423 Lich - Kloster Arnsburg
Gesetzlich geschütztes Kulturdenkmal
Kulturdenkmal gem. § 2 DSchG Hessen
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Archäologie
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, Fernerkundung, Archäologische Grabung, Archäologische Prospektion
Historischer Zeitraum
Beginn -2500 bis -700, Ende -700 bis -500

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„Grabhügelfeld im „Muckenwäldchen“ bei Lich–Kloster Arnsburg”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-267757 (Abgerufen: 25. April 2024)
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