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Der Schrevenhof bei Sint Joost wurde aus Ziegelsteinen errichtet (2016)
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Obstwiese am Schrevenhof bei Sint Joost (2016)
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Plaggenesch gegenüber des Schrevenhofes bei Sint Joost (2016)
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Ökologisch bewirtschafteter Plaggenesch am Schrevenhof (2016)
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Eichenbestand auf den Viehweiden des Schrevenhofes (2016)
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Schrevenshofbroekje bei Sint Joost (2018)
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Die Bausubstanz des Schrevenhofes stammt aus dem 17. bis 19. Jahrhundert (2018).
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Der Schrevenhof bei Sint Joost wurde aus Ziegelsteinen errichtet (2016).
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Die Obstwiese des Schrevenhofes weist einen alten Baumbestand auf und ist von einer Hecke umgeben (2016).
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Gegenüber des Schrevenhofes ist ein Plaggenesch erhalten, der heute ökologisch bewirtschaftet wird (2016).
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Die ökologische Bewirtschaftung des Plaggenesches ist an den Kornblumen und dem Klatschmohn zwischen den Getreidehalmen erkennbar (2016).
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Die zahlreichen Eichen im Bereich des Schrevenhofes kommen auch dem Weidevieh zugute (2016).
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Im Schrevenshofbroekje erstreckte sich einst ein See für die Fischerei. Ab 1633 wurde er durch Entwässerungsgräben trockengelegt, um ihn für den Ackerbau zu nutzen (2018).
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Der Schrevenhof ist ein Gutshof, der zur Herrlichkeit Montfort gehörte. Er wurde bereits im Jahr 1294 erstmals urkundlich erwähnt. Die Ziegelsteingebäude des heutigen Hofes umfassen ein Wohnhaus des 17. bis 19. Jahrhunderts, Stall, Scheune (ca. 1900) und eine traufständige Scheune des 17. Jahrhunderts. Sie sind um einen Innenhof gruppiert. Der Hof steht unter Denkmalschutz.
Der Hof ist umgeben von einer Weißdornhecke, alten Hausbäumen sowie einer Obstwiese. Südlich des Schrevenhofes befindet sich ein ehemaliger Plaggenesch. Dies ist ein Acker, dessen Boden nährstoffarm ist und der A-Horizont durch die regelmäßige Düngung von Stalldung vermischt mit Heideplaggen bis ca. ein Meter humusreich ist und somit stark anthropogen geprägt wurde. Deswegen sind Plaggenesche auch als Kulturlandschaftselemente zu betrachten. Plaggen sind ausgestochene Rasen- bzw. Heidestücke, die man als Stalleinstreu auslegte und dann mit Mist angereichert auf die Ackerflächen aufbrachte.
Heute wird diese Ackerfläche ökologisch, das heißt ohne Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmitteln bewirtschaftet. Dies ist tatsächlich daran zu erkennen, dass zwischen den Getreidehalmen auch der rote Klatschmohn und die blaue Kornblume leuchten.
Nördlich des Hofes erstreckt sich das Schrevenshofbroekje. Dieser ehemalige See wurde einst für die Fischerei genutzt. Ab 1633 versuchte man, diese Flächen durch Entwässerungsgräben trockenzulegen und für den Ackerbau zu nutzen.
(Nicole Schmitz, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege, 2017 / Peter Burggraaff, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, 2020)
Internet rijksmonumenten.nl: Hoeve Schrevenhof, Denkmalnummer 26520 (abgerufen am 20.02.2020) limburgs-landschap.nl: Wanderführer „Welkom in de Heerlickheit Montfort“, PDF-Dokument 1,4 MB (abgerufen am 21.02.2020)
Uit en thuis boek. Op stap in fraaie terreinen in Limburg. Een kennismaking met het werk van Het Limburgs Landschap. Handboek voor de natuurgebieden van Het Limburgs Landschap 1931-2001. Arcen.
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Empfohlene Zitierweise
Nicole Schmitz (2017), Peter Burggraaff (2020): „Schrevenhof bei Sint Joost”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-266625 (Abgerufen: 30. April 2025)
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