Kopfweiden in der Rheinaue bei Grimlinghausen neben dem Jakobsweg

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Naturschutz
Gemeinde(n): Neuss
Kreis(e): Rhein-Kreis Neuss
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 10′ 43,54″ N: 6° 45′ 25,71″ O 51,17876°N: 6,75714°O
Koordinate UTM 32.343.233,62 m: 5.672.095,18 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.552.988,22 m: 5.671.806,19 m
  • Nahaufnahme zweier Ameisen in der Rheinaue bei Grimlinghausen (2014).

    Nahaufnahme zweier Ameisen in der Rheinaue bei Grimlinghausen (2014).

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    Martin Sorg, Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V. / CC BY 4.0
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  • Eine Kopfweide auf einer Wiese in der Rheinaue bei Grimlinghausen (2014).

    Eine Kopfweide auf einer Wiese in der Rheinaue bei Grimlinghausen (2014).

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  • Nahaufnahme zweier Ameisen in der Rheinaue bei Grimlinghausen (2014).

    Nahaufnahme zweier Ameisen in der Rheinaue bei Grimlinghausen (2014).

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    Martin Sorg, Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V. / CC BY 4.0
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  • Nahaufnahme zweier Ameisen in der Rheinaue bei Grimlinghausen (2014).

    Nahaufnahme zweier Ameisen in der Rheinaue bei Grimlinghausen (2014).

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    Martin Sorg, Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V. / CC BY 4.0
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  • Nahaufnahme zweier Ameisen in der Rheinaue bei Grimlinghausen (2014).

    Nahaufnahme zweier Ameisen in der Rheinaue bei Grimlinghausen (2014).

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    Martin Sorg, Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V. / CC BY 4.0
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Kopfbäume hatten ehemals eine große wirtschaftliche Bedeutung für den bäuerlichen Nebenerwerb. Sie lieferten den Rohstoff für die Korbflechterei, für Gerätestiele, den Bau von Fachwerkhäusern und für Holzschuhe. An einigen der Kopfweiden hier in der Rheinaue sind die typischen Fraßspuren der hier im Holz lebenden und fressenden Insekten erkennbar: Die sehr großen, ovalen Fraßgänge der Weidenbohrer (Cossus cossus), einer Schmetterlingsart und die kleineren ovalen Löcher der Moschusbockkäfer (Aromia moschata). Die Weidenarten zählen zu den Gehölzen mit der artenreichsten Insektenbesiedlung. Die Weiden zeigen hier, wie andernorts in der Rheinaue eine oft dichte Besiedlung mit Schaumzikaden im Frühjahr.
Bereits in historischer Zeit wurde Weidenborke aufgrund mehrerer Wirkstoffe in der Medizin eingesetzt. Die Wirkung ist hierbei stärker als es dem Salicingehalt entspricht, so dass zusätzliche Wirkungen über die anderen Inhaltsstoffe vermutet werden, unter anderem der Flavonoide.

(Martin Sorg und Michael Stevens, Haus der Natur - Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V., 2017)

Kopfweiden in der Rheinaue bei Grimlinghausen neben dem Jakobsweg

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Am Röttgen
Ort
41468 Neuss - Grimlinghausen
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Naturschutz
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten, Geländebegehung/-kartierung

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Martin Sorg, Michael Stevens (2017): „Kopfweiden in der Rheinaue bei Grimlinghausen neben dem Jakobsweg”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-263094 (Abgerufen: 24. März 2025)
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